Hallo zusammen!
Vor mir liegt der komplette Jahrgang 2004 der Musikzeitschrift KEYS auf CD. Es handelt sich dabei um "hybride Mixed-Mode-CDs", d.h. ab Track 2 sind es schlicht Audio-CDs, während Track 1 Daten sowohl für Mac also auch für Windows enthält - deswegen "hybrid".
Nun möchte ich die Datentracks gerne auf meine Festplatte kopieren. Mit einigen CDs funktioniert das auch tadellos - die meisten machen leider Probleme. Während des Kopiervorgangs erhalte ich mehrmals(!) die Fehlermeldung:
,--------------------------------------------------------------.
| Icon.........................................................|
| kann nicht kopiert werden. Die Syntax für den Dateinamen,...|
| Verzeichnisnamen, oder die Datenträgerbezeichnung ist falsch.|
`--------------------------------------------------------------´
Das Blöde daran ist: Ich kann daraufhin nur [ OK ] klicken - und den Kopiervorgang damit ganz abbrechen. Um ihn fortzusetzen, muss ich erst mühsam im Zielordner nachschauen, welche Dateien/Unterordner denn nun schon kopiert worden sind und welche noch nicht. Danach kann\'s weiter gehen - so lange, bis sich die nächste "Icon"-Datei in den Weg stellt.
Aus mir unerfindlichen Gründen bietet Windows nicht die Möglichkeit, den Fehler einfach zu ignorieren und den Kopiervorgang mit der nächsten Datei fortzusetzen. Dann wäre das alles kein Problem, denn diese Icon-Dateien sind definitiv nur für MacOS bestimmt.
Hat jemand eine Idee, wie man der Sache Herr werden kann? Gibt es evtl. einen Dateimanager, der eine "Kopierfehler-Ignorierfunktion" hat, d.h. dass man den Vorgang einmal ganz ohne Unterbrechung durchziehen kann? Oder kann ich der Sache mit windows-eigenen Bordmitteln zu Leibe rücken?
Danke im voraus für eure Hilfe.
CU
Olaf
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Hi Herman,
danke auch für deinen Tipp. Ich habe das Programm heruntergeladen und ausprobiert. Bin mir nicht ganz sicher, was ich verkehrt gemacht habe, aber es hat von jeder CD genau einen Ordner von der obersten Ebene einfach nicht mitkopiert, ohne dass ich ein System dahinter erkennen konnte.
Daher werde ich - der Einfachheit halber - bei der Methode von Borlander mit dem DOS-Fenster bleiben. Finde ich eh kultig, mal mit den "Roots" von Windows herumzuhantieren :-) Ich kannte ja sonst nur Atari und Mac.
THX
Olaf