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Wie HTML Seiten am besten mit PostScript drucken?

burungi / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


ich möchte Internetseiten am besten mit Corel Draw 12 (SP1, EPS fix) drucken. Dazu habe ich den Adobe Generic PostScript Druckertreiber installiert und die entsprechenden Seiten "ausgedruckt" (FILE:). Das Problem ist, das die einzig funktionierende Seite 'Google' ist.. :-) Die meisten anderen (komplexeren) Seiten weisen mehr oder weniger auffallende Fehler auf. Ich habe sämtliche Optionen durchgespielt und glaube alles wichtige ausprobiert zu haben aber das Ergebnis ist bislang nicht zufriedenstellend. Weiss jemand wie das mit PostScript funktionieren könnte? Ich habe auch andere PostScript Druckertreiber neben Adobe's getestet, mit ähnlichem "Erfolg".


Ich möchte das hauptsächlich zum drucken von Internetseiten und zum nachträglichen ausfüllen von Formularen benutzen, da sollte die Vektorgrafik (TrueType Fonts, etc...) schon erhalten bleiben. Erwähnenswert ist auch das Corel den Text beibehalten kann (und nicht in Kurven umwandelt).


Alternativ habe ich versucht mit FinePrint als .emf Datei zu speichern, lässt sich aber in Corel, aus mir unerklärlichen Gründen, nicht importieren.


Weiss da jemand mehr wie man am besten Internetseiten ausdrucken kann?

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rill burungi „Wie HTML Seiten am besten mit PostScript drucken?“
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So richtig verstehe ich Dein Problem nicht, was das eigentliche Ziel sein soll und warum Du über CorelDRAW gehen willst. HTML und CorelDRAW ... das passt irgendwie nicht zusammen, eher CorelVentura (von dem einst so berühmten Ventura Publisher hört man gar nichts mehr ...) und HTML.

Wenn es nur um die Dokumentation und eventuelles Ausdrucken von Internetseiten geht, da bietet sich Adobe Acrobat (Vollversion) an. Das Grabben von Internetseiten mache ich beinahe täglich. Auch Seiten mit Formularen lassen sich in PDF umwandeln, die Felder zum Ausfüllen bleiben erhalten, auch nachträglich ausfüllbar. Selbst Pulldown-Menüs zum Ausfüllen von Formularen bleiben erhalten. Was nicht geht, sind Internetseiten, die in einer Sitzung generiert werden, die ein Login erfordern. Acrobat greift als eigenständiges Programm auf die Internetseite zu und scheitert erwartungsgemäß am Einloggen.

Beim Erstellen von PDFs aus Internetseiten hat man diverse Einstellmöglichkeiten, z. B. Blattgröße, Format, Seitenränder, Schriftgröße/-art, Hintergründe ubernehmen ja/nein usw. Nachträglich kann mann auch Seiten editieren, zwar nicht sehr komfortabel und irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig, aber Navigationsleisten und Buttons wegmachen geht ganz gut.

FinePrint braucht man normalerweise nicht mehr, da jeder neuere Druckertreiber das Ausdrucken mehrerer Seiten auf einem Blatt sowie Broschüren- bzw. Buchdruck unterstützt.

Die Unterstützung von HPGL unter Windows seitens MS und HP war immer sehr schlecht und ist es heute erst recht, leider. HP hatte sich ja schon lange vom Stiftplotter verabschiedet obwohl noch unzählige Stiftplotter im Einsatz waren und noch immer im Einsatz sind (natürlich auch von HP). Ich hatte mal von einer Schätzung gelesen (ist vielleicht 3/4 Jahre her), daß etwa eine Million Stiftplotter noch weltweit im Einsatz sind!

Wenigsten eine Firma hat dies erkannt und hat den WinLINE-Plottertreiber herausgebracht, der sowohl Stift- als auch Rasterplotter unterstützt. Deutscher Vertieb erfolgt durch Vellum (auch Demoversionen verfügbar) ... der Preis (ab 200,-€!) "nur für einen Treiber" haut einen allerdings um! Die Schneidplotteranwender haben offensichtlich zu WinLINE auch keine Alternative.


rill

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