Quelle www.dwdl.de
Glück gehabt: "Big Boss" startet durchschnittlich
Seit September geisterte ein Schreckgespenst über dem neuen RTL-Format "Big Boss", der deutschen Adaption des US-Formats "The Apprentice" mit Donald Trump: Das Gespenst hatte den Namen John de Mol. Seine Jobshow "Hire or Fire" flog bei ProSieben innerhalb von 24 Stunden nach der ersten Folge aus dem Programm. Nicht einmal eine Million Zuschauer und ein Marktanteil von katastrophalen 2,9 Prozent bedeuteten das Aus für den Traum vom Posten des Creative Director.
Am Dienstagabend startete jetzt "Big Boss" mit Reiner Calmund bei RTL. Die Spannung war - entsprechend der Vorlag von "Hire or Fire" - enorm. Mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 15,3 Prozent war "Big Boss" am Dienstagabend zur PrimeTime Marktführer bei den werberelevanten Zuschauern. Insgesamt waren allerdings nur 3,37 Millionen Zuschauer im Durchschnitt und bis zu 4,55 Millionen Zuschauer in der Spitze dabei.
Damit offenbart sich auch schon, dass RTL nicht rundum glücklich sein kann: Von "RTL aktuell" bis "Ich bin ein Star holt mich hier raus" hatten alle Formate mehr Zuschauer als "Big Boss" und mit den Marktanteilen von 10,3 Prozent bei allen Zuschauern und besagten 15,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen liegt die Jobshow deutlich unter den Durchschnittswerten von RTL in diesem Oktober.
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Hi,
die letzten 3 Monate 2004, haben aus meiner Sicht nur ein "TV-Show High Light":
Dirty Harry is back...
Nach genau einem Jahr Pause tritt Harald Schmidt mit seiner Late-Night-Show am 23. Dezember zweimal wöchentlich bei der ARD an.
Danke ARD, nicht nur dafür zahle ich meine Gebühren gerne.
Und verschont mich mit "free TV".
cu W.I.B