Ich habe hier eine IBM-Platte - IC35L..., 40GB, die beim booten von W2K hängenblieb, man konnte hören, dass auf einen Teil der Platte zugegriffen werden sollte, aber es kam nur so ein "grrr, grr".
Die Platte ist von Dezember 2001 und nach Auskunft des Hitachi Support habe ich auch noch einen Monat Gewährleistung, aber, und jetzt kommt der Haken: Ich sollte vor dem Einschicken der Platte das Drive-Fitness-Tool drüberlaufen lassen, das evtl. defekte Sektoren erkennt und automatisch repariert -sprich: als nicht mehr les- und schreibar kennzeichnet. Gut, hab ich gemacht und dieses Tool sagt mir am Schluss die Platte sei wieder ok.
Jetzt frage ich mich und euch, wie lange noch ?
Habt ihr da Erfahrungen ?
Gruss, p.m
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Hab vor ein paar Wochen genau das Gleiche mit der gleichen Platte erlebt. Die ist von März 2002. War in einem Kundenrechner und wurde nicht mal mehr vom BIOS erkannt. Ich den Rechner aufgeschraubt und kontrolliert ob das Teil überhaupt läuft. Nix, tot, keine Umdrehung. Stecker abgezogen, kontrolliert, nochmal ausprobiert, nix. Platte getauscht und die lief wunderbar. Also ich das IBM-Ding mitgenommen, an's Testsytem angeschlossen und den Drive-Fitness-Test gestartet. Und siehe da, das Teil lief wieder. War mir zu riskant die Platte wieder dem Kunden einzubauen. Hab sie selbst behalten und in einen meiner PC's eingebaut. Da läuft sie seit 3 Wochen problemlos. Ist ne merksame Sache, der ich nicht so recht Vertrauen schenken will. Man nennt diese Reihe nicht umsonst "IBM-Deathstar". Aber bisher funzt es. Na, schauen wir mal.
Greetz!!