Viele werden es schon kennen...
Die dazugehörige Webseite ist schon mal der Hammer...
Aber die Gästebucheinträge strotzen vor Elegenz, Feinfühligkeit und gesundem Menschenverstand...
Bin ja mal gespannt auf die Reaktionen...
Off Topic 20.358 Themen, 225.972 Beiträge
"Ich denke, es liegt daran, dass der Mensch dazu neigt, Dinge zu glauben, wenn er sie schwarz auf weiß liest."
Ich stricke mal deinen Gedanken weiter: Du gehst also davon aus, das der Mensch eher dem geschriebenem Wort Glauben schenkt, als dem gesprochenem.
Das widerspricht der Wirkung von Demagogen wie Hitler, Goebbels und deren linksgerichtete Pendants.
Als Beispiel: Schau oder hör dir die Sportpalastrede von Joseph Goebbels an, in der er den totalen Krieg ankündigt. Stell dir das mal als Pamphlet in der FAZ(z.B.) vor, die Menschen würden es vlt. auch noch glauben, jedoch nicht mit der selben fanatischen Überzeugung, wie es damals geschehen ist. Totalitäre Regierungen waren und sind sich des Sendungspotentials eines talentierten Redners bewußt (gewesen) und haben dies auch geschickt für ihre Ziele genutzt.
Dieser Sachverhalt ist auch heute zu beobachten; ansonsten würden sämtliche Parteien ihre Wahlkampfveranstaltungen aus dem Programm schmeißen und nur noch kleine Zettel verteilen.
Wenn du mich fragst, verhält es sich so: Der Mensch glaubt das, was er glauben will.
Wenn ich einem Hundeliebhaber Rezepte für "Retrievergulasch" vor den Latz knalle; ist vollkommen klar, das er nicht erstmal desen Wahrheitsgehalt überprüft, sondern mich prompt als "kranke Sau" bezeichnet.
Das Dumme daran ist, das man nie herausfinden wird, woran das liegt: Dummheit? Ignoranz? Arroganz? gar Voreingenommenheit? Oder alles zusammen?
Die Sturheit und die Faulheit des Menschen, sich reflexiv und objektiv mit Aussagen, Sachverhalten und Meinungen zu beschäftigen, ist schon so weit fortgeschritten, das es hier in Dtl. (und sicher auch anderswo) absolut unmöglich ist, unvoreingenommen miteinander zu kommunizieren.
Ich glaube, also bin ich! Descartes würde sich im Grab umdrehen, wenn er mitkriegen würde, wie "weit wir schon fortgeschritten" sind.
Zum Schluss noch ein provokantes Beispiel:
Es ist nicht mgl. eine fachliche Diskussion über Tötungsmethoden in KZ´s zu führen, ohne das irgendjmd. sich mit wilden Naziparolen oder -bezichtigungen profilieren muss.(Zu welchem Zweck eigentlich?)
Ich stricke mal deinen Gedanken weiter: Du gehst also davon aus, das der Mensch eher dem geschriebenem Wort Glauben schenkt, als dem gesprochenem.
Das widerspricht der Wirkung von Demagogen wie Hitler, Goebbels und deren linksgerichtete Pendants.
Als Beispiel: Schau oder hör dir die Sportpalastrede von Joseph Goebbels an, in der er den totalen Krieg ankündigt. Stell dir das mal als Pamphlet in der FAZ(z.B.) vor, die Menschen würden es vlt. auch noch glauben, jedoch nicht mit der selben fanatischen Überzeugung, wie es damals geschehen ist. Totalitäre Regierungen waren und sind sich des Sendungspotentials eines talentierten Redners bewußt (gewesen) und haben dies auch geschickt für ihre Ziele genutzt.
Dieser Sachverhalt ist auch heute zu beobachten; ansonsten würden sämtliche Parteien ihre Wahlkampfveranstaltungen aus dem Programm schmeißen und nur noch kleine Zettel verteilen.
Wenn du mich fragst, verhält es sich so: Der Mensch glaubt das, was er glauben will.
Wenn ich einem Hundeliebhaber Rezepte für "Retrievergulasch" vor den Latz knalle; ist vollkommen klar, das er nicht erstmal desen Wahrheitsgehalt überprüft, sondern mich prompt als "kranke Sau" bezeichnet.
Das Dumme daran ist, das man nie herausfinden wird, woran das liegt: Dummheit? Ignoranz? Arroganz? gar Voreingenommenheit? Oder alles zusammen?
Die Sturheit und die Faulheit des Menschen, sich reflexiv und objektiv mit Aussagen, Sachverhalten und Meinungen zu beschäftigen, ist schon so weit fortgeschritten, das es hier in Dtl. (und sicher auch anderswo) absolut unmöglich ist, unvoreingenommen miteinander zu kommunizieren.
Ich glaube, also bin ich! Descartes würde sich im Grab umdrehen, wenn er mitkriegen würde, wie "weit wir schon fortgeschritten" sind.
Zum Schluss noch ein provokantes Beispiel:
Es ist nicht mgl. eine fachliche Diskussion über Tötungsmethoden in KZ´s zu führen, ohne das irgendjmd. sich mit wilden Naziparolen oder -bezichtigungen profilieren muss.(Zu welchem Zweck eigentlich?)