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Gigabyte GA-8IPE1000pro

Kampfdackel2001 / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

hi leute, hab in meinem neuen pc das motherboard Gigabyte GA-8IPE1000pro und wollte nur mal so wissen ob des nen gutes MBoard ist? ich hab mir nen komplett-system gekauft, zu echt gutem preis (denke ich) daher will ich jetzt wissen, ob das board nicht meinen graka/prozessor "verlangsamt" ich hab nen P43,4GHz mit HT und ne asusGeForce fx5900ultra drin.


 


danke schonmal für anworten, cya kampfdackel2001

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null Kampfdackel2001 „Gigabyte GA-8IPE1000pro“
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Dual-BIOS ist theoretisch toll, ich (kein Experte) habe es natürlich gleich geschafft trotzdem das Board (BIOS) zu schrotten. Dual-BIOS in der jetzigen Version ist noch verbesserungswürdig: die schon besagten Sockel (kosten ja nur ein paar Cent zu viel ...) und ein Dip-Schalter bzw. Jumper mit dem man jeweils ein BIOS abschalten kann würden zu deutlich mehr "Sicherheit" beitragen.

" Es gibt aber auch abgemagerte Boardvarianten, die ohne Dual-BIOS und Zusatzausstattung daher kommen. Da muß man ganz genau auf die Boardversion (Kürzel, Buchstaben... ) achten!"

Das mit der Boardrevision gilt genau so für Dual-BIOS!!! Wenn man etwas übersieht, ist u. U. trotdem das Board schnell geschrottet!

Ob du DUAL-BIOS hast, weiß ich nicht. Wenn ja, sind in der Nähe der Lithium-Batterie zwei BIOS-Chips nebeneinander (und das steht was von DUAL-BIOS oder Phoenix drauf).

Eine andere besondere Zugabe von Gigabyte sind die Spannungsregler, bei mir sind davon 2x3, bei den ganz neuen P4-Boards (Sockel T) gleich 2x4 in alter Bauform.
Da braucht man sich über die Spannungsversorgung der CPU keinen Kopf machen. Der Trend geht ja sonst zu SMD-Spielzeug-Spannungsreglern.

Interesse an Underclocking? Toll, viel halten das für Blödsinn, es macht aber gerade bei modernen Prozessoren Sinn und AMD hat das sogar gleich mit integriert (wenn man es denn zum Laufen bringt).

Dein 3,4er läuft sicher mit einem Mulitplikator von 17 (der ist fest und kann leider nicht verändert werden), bei einem FSB von 200 MHz. Drehe die 200 MHz FSB runter, der RAM wird (leider) auch automatisch mit heruntergetaktet. Ich kann meinen FSB von 100 - 355 MHz einstellen - steht im Handbuch, was das Board kann oder ausprobieren. Drehst du deinen FSB z. B. auf 133 MHz, läuft dein P4 mit 2,26 GHz (133x17). Vielleicht reicht für dich auch 1,7 GHz (da ist ein Nortzwood immer noch viel schneller als ein alter Willamette mit 1,7 GHz) bei einem FSB von 100 MHz. Leider bremst dann der FSB von 100 MHz etwas.

Heruntertakten spart Leistung linear mit der Taktfrequenz (halbe Rechenleistung = halbe Leistungsaufnahme). Drehst du noch die Vcore mit runter (je höher die Taktfrequenz, desto höher ist die erforderliche Vcore), sparst du Leistung mit dem Quadrat der Spannung! Zusammen macht das schon einen deutlichen Unterschied!

0,1 - 0,2 V weniger sollten drin sein - sauge "Prime95" und teste damit, bei welcher Vcore dein Prozessor noch stabil läuft (Fleißarbeit).

Mein 2,8er läuft @1,86 GHz noch mit 1,0 V stabil und verbraucht dann etwa genau so viel wie ein Pentium M 1,5 GHz (bei vergleichbarer Rechenleistung).

Vermeide große Spannungssprünge, möglichst nicht mehr als 0,1 (0,2) V auf ein Mal ändern (sonst freezt es und du mußt ggf. den CMOS löschen).

Hast du EasyTune4 dabei? Falls ja, könntest du damit die Test durchführen (den FSB kann man aber nur im BIOS runter drehen).

Bei mir läuft eine Kombination aus BIOS-Einstellungen + automatisch weiter abgesenkter Vcore unter Windows (weil die CPU zum Anlaufen eine höhere Vcore braucht als im Betrieb).
So läuft meine CPU meist mit 24 W praxistauglich, anstelle 70 W (Maximalwerte). Beim Zocken wird natürlich wieder hochgedreht.

Viel Spaß beim Basteln!

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