Hi Leute!
Ich habe einen Rechner mit folgenden Komponenten zusammengebaut:
Mainboard: ASRock K7S8X Rev.3.0
CPU: AMD Sempron 2200+, 1,5GHz, 333MHz FSB, 256 Cache
RAM: 512MB PC266/2100
GrKa: ATI Radeon 7000 32MB
HDD: Maxtor 40GB IDE/UDMA133/7200U
Und halt Floppy, Lüfter etc.
So denn, ich schalte den Rechner an und es tut sich nix!
Alle Lüfter laufen die LED´s leuchten die HDD zeigt kurzzeitig Aktivität aber das wars...
Es erscheint weder etwas auf dem Monitor (bzw der schaltet sich nichtmal ein) noch gibt es irgendwelche Pieptöne oder sonstige Signale die auf irgendwas hinweisen.
Ich hab schon Die GraKa und den Arbeitsspeicher ausgetauscht: immernoch das selbe.
Hat vieleicht jemand ne Idee woran es liegen könnte?
Vielen dank erstmal
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.450 Themen, 79.361 Beiträge
1. Ich nehme keine elektrisch leitenden Schaumstoffplatten.
2. Ich benuetze die Schaumstoffplatten als unterlage fuer meine Mobos her wen ich ausserhalb des PC Gehaeuse sie zum laufen bringe.
Wenn Du den Vorschlag machst, ein MoBo außerhalb des PC-Gehäuses in Betrieb zu nehmen und die mitgelieferten Schaumstoffplatten als Unterlage zu benutzen, dann ist der Hinweis angebracht, daß es auch elektrisch leitende Schaumstoffplatten gibt (die dann natürlich Probleme bereiten würden).
Man kann auch ein Telefonbuch oder den MoBo-Karton als Unterlage verwenden.
Es mag Sonderfälle geben, wo Isolierscheiben Abhilfe bringen, z. B. bei mechanische Toleranzen. Ich habe auch schon Metallabstandsbolzen mit größerem Außendurchmesser gesehen, es gibt auch Chassisbleche mit gezogenen Domen (bei Billig-Komplettsystemen), MoBos haben manchmal auch sehr schmale Kontaktringe um die Löcher.
Wenn im Zubehörbeutel eines PC-Gehäuses ein Dutzend rote Isolierscheiben sind, heißt das noch lange nicht, daß jede U-Scheibe vertan werden muß.
Bei ATX-Gehäusen sind metallische Abstandsbolzen üblich und diese sollten auch gut elektrisch leitend mit dem Chassisblech und dem MoBo verbunden werden (aus EMV- bzw. Abschirmgründen). Jede Anschraubstelle mit Isolierscheibe zu versehen, ist falsch bzw. unnötig. Um eine Anschraubstelle 100%ig zu isolieren, bräuchte man je eine Isolierscheibe oben und unten und es müßte zusätzlich ein kurzes Stück dünner Isolierschlauch über das Schraubengewinde geschoben werden.
Das heißt nicht, daß bei einem Kurzschlußproblem eine Abschraubstelle mit einer Isolierscheibe versehen werden kann bzw. muß. Dies zu erkennen bzw. einen solchen Fehler zu finden gehört eben zu einem guten technischen Allgemeinverständnis.
Technische Gegebenheiten und Fakten haben sehr wenig oder nichts mit deutscher oder mexikanischer Mentalität zu tun.
Ich bin in einem System groß geworden, wo erheblich mehr improvisiert werden mußte. Bei technischen Problemen mußte man gezwungenermaßen den Dingen sehr viel mehr auf den Grund gehen ... man entwickelt dadurch eine größeres technisches Allgemeinverständnis. Davon profitiere ich bis heute und werde es auch in Zukunft tun.
rill
2. Ich benuetze die Schaumstoffplatten als unterlage fuer meine Mobos her wen ich ausserhalb des PC Gehaeuse sie zum laufen bringe.
Wenn Du den Vorschlag machst, ein MoBo außerhalb des PC-Gehäuses in Betrieb zu nehmen und die mitgelieferten Schaumstoffplatten als Unterlage zu benutzen, dann ist der Hinweis angebracht, daß es auch elektrisch leitende Schaumstoffplatten gibt (die dann natürlich Probleme bereiten würden).
Man kann auch ein Telefonbuch oder den MoBo-Karton als Unterlage verwenden.
Es mag Sonderfälle geben, wo Isolierscheiben Abhilfe bringen, z. B. bei mechanische Toleranzen. Ich habe auch schon Metallabstandsbolzen mit größerem Außendurchmesser gesehen, es gibt auch Chassisbleche mit gezogenen Domen (bei Billig-Komplettsystemen), MoBos haben manchmal auch sehr schmale Kontaktringe um die Löcher.
Wenn im Zubehörbeutel eines PC-Gehäuses ein Dutzend rote Isolierscheiben sind, heißt das noch lange nicht, daß jede U-Scheibe vertan werden muß.
Bei ATX-Gehäusen sind metallische Abstandsbolzen üblich und diese sollten auch gut elektrisch leitend mit dem Chassisblech und dem MoBo verbunden werden (aus EMV- bzw. Abschirmgründen). Jede Anschraubstelle mit Isolierscheibe zu versehen, ist falsch bzw. unnötig. Um eine Anschraubstelle 100%ig zu isolieren, bräuchte man je eine Isolierscheibe oben und unten und es müßte zusätzlich ein kurzes Stück dünner Isolierschlauch über das Schraubengewinde geschoben werden.
Das heißt nicht, daß bei einem Kurzschlußproblem eine Abschraubstelle mit einer Isolierscheibe versehen werden kann bzw. muß. Dies zu erkennen bzw. einen solchen Fehler zu finden gehört eben zu einem guten technischen Allgemeinverständnis.
Technische Gegebenheiten und Fakten haben sehr wenig oder nichts mit deutscher oder mexikanischer Mentalität zu tun.
Ich bin in einem System groß geworden, wo erheblich mehr improvisiert werden mußte. Bei technischen Problemen mußte man gezwungenermaßen den Dingen sehr viel mehr auf den Grund gehen ... man entwickelt dadurch eine größeres technisches Allgemeinverständnis. Davon profitiere ich bis heute und werde es auch in Zukunft tun.
rill