Hi Leute!
Ich habe einen Rechner mit folgenden Komponenten zusammengebaut:
Mainboard: ASRock K7S8X Rev.3.0
CPU: AMD Sempron 2200+, 1,5GHz, 333MHz FSB, 256 Cache
RAM: 512MB PC266/2100
GrKa: ATI Radeon 7000 32MB
HDD: Maxtor 40GB IDE/UDMA133/7200U
Und halt Floppy, Lüfter etc.
So denn, ich schalte den Rechner an und es tut sich nix!
Alle Lüfter laufen die LED´s leuchten die HDD zeigt kurzzeitig Aktivität aber das wars...
Es erscheint weder etwas auf dem Monitor (bzw der schaltet sich nichtmal ein) noch gibt es irgendwelche Pieptöne oder sonstige Signale die auf irgendwas hinweisen.
Ich hab schon Die GraKa und den Arbeitsspeicher ausgetauscht: immernoch das selbe.
Hat vieleicht jemand ne Idee woran es liegen könnte?
Vielen dank erstmal
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Laut Webseite von ASRock unterstützt Dein Mainboard den AMD Sempron erst ab BIOS Revision 2.4 / 2.5. Wenn die nicht drauf ist, wird sich nie was tun.
Am besten Du tust irgend einen anderen passenden Prozessor rein (Athlon/AthlonXP/Duron) und machst damit ein BIOS-Update.
Also Laut meines Händlers soll der Sempron auf dem Board Laufen und auf der Verpackung steht auch Fett drauf: "Sempron Ready"
Außerdem Habe ich Rev.3.0 und das ist denke ich höher als 2.4/2.5 oder?
Trotzdem vielen dank für die spähte antwort und ich werds morgen mal mit nem AthlonXP versuchen
Die BIOS-Revision hat nichts mit der Board-Revision zu tun. Eins ist Software, das andere Hardware.
Hm.....was benutzt du für ein Netzteil? Könnte theoretisch sein, dass die Anlaufströme dein jetziges ein wenig überfordern (daraus resultierend -> kurzes Anlaufen der Platten!). Ist aber nur wage formuliert, schreib erst mal was nach dem BIOS Update raus kam.
Grüße,
Alex
Wie immer in solchen Problemfällen gibt`s hier die Empfehlung, mit einer absolut minimalen Konfiguration zu starten (möglichst außerhalb des PC-Gehäuses): MoBo + NT, CPU + Kühler, (ein) RAM-Riegel, GraKa, Tastatur, Power-On-Taster, PC-Speaker (wegen POST-Code-Töne) - keine Laufwerke und keine weiteren Steckkarten. Ein CMOS-Reset ist auch zu empfehlen.
In diesem Zustand sollte jede intakte Konfiguration booten und Du mußt ins BIOS kommen können. Wenn alles soweit funktioniert, kannst Du weiter komplettieren.
rill
Isolierungs fehler von dein Mobo und der Metallwand. Mach dies, nimm dein Mobo (mit Prozzi und Speicher), Netzteil raus (wie rill es sagt) kannste ja ein Schaumstoffpolster nehmen und tue das Mobo drauf, steck dein Netzteil ein und dein Monitoranschluss mit Keyboard und Maus, dann starte dein Mobo. Wenn es angeht dann heisst es das dein Mobo wo es angeschraubt ist nicht richtig isoliert ist. Bei jede schraube schauen ob die Roten Karton ringe richtig dran sind , vielleicht auch am Case innen gucken ob nicht irgendwelche anschraub pins beruehrung mit dem Mobo an der unterseite machen.
Bei dein Mobo von Asrock kommt in der Verpackung ein duennes rosanes Schaumstoffteil, das kanste auch als isolierung zw. Mobo und die Metallwand hernnehmen.
Also ich muß PegaPX vollkommen Recht geben ... die "Roten Karton ringe" (Unterlegscheiben/Isolierscheiben) haben absolut nichts bei der Motherboardbefestigung zu suchen! Im Gegenteil, aus Abschirmgründen ist es sogar erforderlich, bei jedem Anschraubpunkt eine sehr gute elektrische Verbindung zum Chassisblech herzustellen. Nicht umsonst sind diese breiten Kontaktflächen rund um die Befestigungslöcher vorgesehen.
Dein Vorschlag, Schaumstoffpolster als Unterlage für das Betreiben eines Motherboards außerhalb des Gehäuses zu verwenden, kann zu großen Problemen führen! Manche Schaumstoffplatten sind elektrisch leitend (hochohmig)! Dies gilt besonders für schwarze Schaumstoffplatten.
Auch Dein Vorschlag, irgendwelche Schaumstoffplatten zur Isolierung des MoBos vom Chassisblech zu verwenden, ist totaler Quatsch ... zum einen gefährlich bei leitenden Schaumstoffplatten, zum anderen völlig unnötig. Im Allgemeinen sind die Mobos sicher ohne Kurzschlußgefahr befestigt (an den Anschraubpunkten soll ja guter elektrischer Kontakt sein).
Was ich eigentlich immer mache (speziell im Bereich der RAM-Steckplätze): Wenn noch freie Löcher im MoBo vorhanden sind (die keine Gegengewinde im Chassisblech haben), versehe ich die mit Snapin-Abstandshaltern (die "alten" Kunstsoffabstandshalter, ein Teil abschneiden). Da habe ich ein besseres Gefühl bei großen Steckkräften.
rill
Ich glaube, dass ist nicht ganz richtig. Die Kontaktflächen rund um die Schraubenlöcher der Befestigungen stellen keinen elektrischen Kontakt zum Gehäuse her. auch nicht die auf der Rückseite des MB. Diese "Metallringe" dienen dazu, den Schrauben "Wderstand" zu bieten damit die Schrauben die MB Layer nicht beschädigen. Wie sonst funktionieren die PC mit Kunststoffabstandhalter?
Die Kartonringe gehören zwischen Oberseite MB und Schraubenkopf und nicht zwischen Unterseite MB und Abstandhalter.
Einzig mir bekannt ist noch folgende Variante: Die Masse des MB ist innnerhalb der Layer miteinander verbunden. Der Massekontakt zum Gehäuse wird dann nicht wie üblich über die Masseverbindung des NT hergestellt sondern z.B. über die Kontaktflächen der Metallummantelung der Sekündäranschlüsse (Maus, Tast., Lan etc.) wenn Kunsstoffhalter verwendet werden oder über eine!!! Schraubverbindung der MB Halterung. Dies ist meistens die am "Doppelloch" - in der Regel unten links bei den Slots.
Ein weiteres Beispiel: Ich habe ein Tagan NT. Da wird zusätzlich eine Masseverbindung (einzelnes Kabel) zum Gehäuse hergestellt. Entweder über Schrauben direkt am Gehäuse oder Schrauben der LW oder über eine Schraube der MB-Halterung. Das geht aber gerade nur dann, wenn keine Masseverbindung zur Masse des MB besteht. Ansonsten "wirkt" die Funktion der Masse als "EMV - Abschirmung" nicht oder nicht richtig.
Was hast Du für ein Verständnis von Technik??
Wenn um die Befestigungslöcher beidseitig (und sogar im Loch) Konkaktflächen sind und es wird keine oder nur eine Isolierscheibe (egal oben oder unten) verwendet, dann wird bei metallischen Abstandsbolzen in jedem Fall elektrischer Kontakt zum Chassis hergestellt (sofern keine Kunststoffschrauben verwendet werden)!! Zeichne es Dir mal auf!
Wie sonst funktionieren die PC mit Kunststoffabstandhalter?
Bei AT-MoBos waren in der Tat Kunststoffabstandshalter üblich. Im Bereich der Rückwand waren aber immer ein bis drei Anschraubstellen über Metallabstandsbolzen! Diese stellten dann auch die "Erdung" des MoBos mit dem Gehäuse her.
Deine übrigen Aussagen über Masseverhältnisse in PCs sind sehr verwirrend/halbrichtig bzw. falsch. Ich habe jetzt weder Lust noch Zeit dies mit einem längeren Text zu kommentieren ...
Sorry, Du scheinst ein "komisches" Halbwissen über PC-Technik bzw. Technik im Allgemeinen zu haben. Auch in der Technik muß man "ganzheitlich" denken!
rill
Grds. ist eine Erdung des MB nicht notwendig? Jein. Grds. ja, das wissen wir. Aber die wird halt nicht über die Schraublöcher durchgeführt. Ich habe bisher bei allen MB (egal welcher Hersteller) gesehen, dass die "Kontakte" um die Löcher auf der Unterseite in der Regel aus einigen kreisförmig angelegten Lötpunkten bestehen. Diese sind aber gerade nicht Bestandteil der Massebahnen, sondern stehen isoliert. Auch kenne ich kein MB das in den Löchern Kontakte ausführt. Und tut mir leid, auch bei den MB, die über Plastikabstandhalter eingebaut werden, besteht keine elektrische Verbindung über Metallabstandsbolzen. Solche MB habe ich jedenfalls in den letzten 12 Jahren noch nicht kennengelernt.
Warum gibt es denn dann überhaupt die Unterlegplättchen? Zum an die Backe tackern?
Und wenn du schon so unqualifizierte Äußerungen tätigst, begründe sie jedenfalls. Oder kläre auf, wie es richtig ist.
Und noch was: wenn keine Masseverbindung hergestellt wird (MB außerhalb des Gehäuses auf Antistatikfolie), was ist dann - fließt dann etwa Strom? Und wofür sind dann die Masseleitungen im ATXPWR-Stecker?
Also wenn du schon kritisierst, dann mit Begründung und nicht so beleidigend wie oben geschehn. Mein Halbwissen genügt zum Verständnis von Technik nicht, etwa weil ich nicht ganzheitlich denke?
Sorry, aber auch VIPs kann ich nicht immer Ernst nehmen.
Hääääääää?????
Wenn man das Mobo extra isolieren müste, also mit "Roten Karton ringe", oder etwas in der Richtung, dann frage ich mich wieso mein Board überhaupt funktioniert.
Wenn der Hersteller vorgesehen hätte das die Abstandhalter als Isolator dienen, dann hätte er die aus Plastik gemacht.
Sicherlich sollte keine Leiterbahn, Lötstelle usw. von der Rückseite des Boardes mit dem Gehäuse bzw. der Boardaufnahme Kontakt haben, - aber dazu sind ja die Abstandhalter.
Ick werd da noch so mit die "Roten Karton ringe" rumfummeln. Muß man ja Frauenarzt oder Uhrmacher sein...
Also DICH lasse ich bei mir kein MoBo einbauen, Prosecco!
Hi!
Also was mir erst vor Kurzem bei meinem Bruder passiert ist:
Athlon XP2600+, MSI K7N DeltaII Premium (hieß das Ding glaub ich)
Auf dem Board in der Nähe des CPU-Sockets ist ein vier-poliger Stecker, dieser versorgt die CPU seperat mit Spannung. An meinem Netzteil bzw. an dem meines Bruders befindet sich glücklicherweise ein solcher Anschluss. Ich war fälschlicherweise bisher davon ausgegangen das dieser nur bei P4-Boards verwendet wird, aber da hab ich mich wohl geirrt. Schau mal nach ob auf deinem Board auch ein solcher Stecker vorhanden ist, wenn ja und du hast dort nichts eingesteckt bzw. dein NT hat keinen solchen Stecker wirst du wohl das NT tauschen müssen, denn dann versorgt der breite Spannungsstecker nur die Komponenten deines Boards mit Saft, nicht aber die CPU!
Gruß
Jackal
1. Ich nehme keine elektrisch leitenden Schaumstoffplatten.
2. Ich benuetze die Schaumstoffplatten als unterlage fuer meine Mobos her wen ich ausserhalb des PC Gehaeuse sie zum laufen bringe.
3. Die Rosafarbene es sind nicht Schaumstoffplatten sonder mehr duenne unterlagen.
4. Ich habe ein PC Geschaeft zwar nicht in Deutschland sondern in Mexico an der Grenze zur USA. Ich habe in Deutschland gelernt. Bin aber von der BRD ausgewandert weil genau dir immer alles sagen das so und so die sachen gemacht werden muss, was nicht immer richtig ist. Wie ich hier angekommen bin habe ich sehr sehr viel Lehrgeld bezahlen muessen weil ich genau mit der gleichen Deutsche mentalitaet dort angekommen bin. Ich habe mittlerweile so viel gelernt das ich mich wirklich drueber wundere wie in andere laender die Leute von die Riesen Firmen verarscht werden. Damit sie mehr und mehr verkaufen und die leute brav und dumm weiterkaufen.
5. Ich verkaufe in der Woche zw. 2 bis 5 Pc (selbstgebaute) in der woche und normal kommt es bei mir vor wg. die oben beschriebenen Problem, ich musste nicht irgendwelche Revisionen durchgehen, auch nicht irgendwelche anlaufstroeme vom Netzteil durchgehen etc etc.
Ich habe mich hier von Mexikanische Computeringeneure belehren lassen muessen
Weil hier werden noch so viele verschieden Pc gehaeuse verkauft und kommen mit Metalischen abstandshalter daher das sogar an einigen loetstellen vom Mobo an der unterseite kontakt machen. An mein PC war genau das gleiche Problem.
P4 2.8/512/800 FSB
Normalen Intelkein einzigen Luefter Luefter
Asrock P4S61
2 mal 512 Mb PC3200U-30330 von Hynnix
2 mal 250 Gb WD2500BB-00DWAD
Netzteil Powerlink 300W
Billiges 08/15 Case
Ich weis was einigen denken aber es spielt keine Rolle, ich habe ein ganzen Tag damit verbracht rauszufinden warum es nicht los ging, kein bild zeigte und meine Mexikanische kollegen (bevor ich mich selbsstaendig machte) die lachten sich den Arsch ab, bis ich es endlich aufgab und mich eines besseren belehren musste und siehe da, die Maschine laeuft und laeuft ohne probleme. Komisch gelle. Es hat immer noch die rosa unterlage zw. Mobo und metallwand und hat die Roten karton ringe, ist kein einziges mal abgestuerzt oder haengeblieben und sie ist an beiden Seiten ohne deckel und hat auch kein extra Luefter.
Ich Spiele zwar nicht aber dafuer mache ich viel video und Images mit ghost und ueberpruefen andere Festplatten damit.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber so wahnsinnig viel kannst Du hier nicht gelernt haben, wenn Du einen ganzen Tag und fremde Hilfe brauchst um herauszufinden dass die Lötstellen auf deinem Mainboard Kontakt zum Gehäuse haben.
Und wenn Du jetzt sagst: Schon wieder jemand, der sagt dass es so und so gemacht werden muss - mir hat sowas niemand gesagt, aber ich weiss es trotzdem. Komisch, oder?
2. Ich benuetze die Schaumstoffplatten als unterlage fuer meine Mobos her wen ich ausserhalb des PC Gehaeuse sie zum laufen bringe.
Wenn Du den Vorschlag machst, ein MoBo außerhalb des PC-Gehäuses in Betrieb zu nehmen und die mitgelieferten Schaumstoffplatten als Unterlage zu benutzen, dann ist der Hinweis angebracht, daß es auch elektrisch leitende Schaumstoffplatten gibt (die dann natürlich Probleme bereiten würden).
Man kann auch ein Telefonbuch oder den MoBo-Karton als Unterlage verwenden.
Es mag Sonderfälle geben, wo Isolierscheiben Abhilfe bringen, z. B. bei mechanische Toleranzen. Ich habe auch schon Metallabstandsbolzen mit größerem Außendurchmesser gesehen, es gibt auch Chassisbleche mit gezogenen Domen (bei Billig-Komplettsystemen), MoBos haben manchmal auch sehr schmale Kontaktringe um die Löcher.
Wenn im Zubehörbeutel eines PC-Gehäuses ein Dutzend rote Isolierscheiben sind, heißt das noch lange nicht, daß jede U-Scheibe vertan werden muß.
Bei ATX-Gehäusen sind metallische Abstandsbolzen üblich und diese sollten auch gut elektrisch leitend mit dem Chassisblech und dem MoBo verbunden werden (aus EMV- bzw. Abschirmgründen). Jede Anschraubstelle mit Isolierscheibe zu versehen, ist falsch bzw. unnötig. Um eine Anschraubstelle 100%ig zu isolieren, bräuchte man je eine Isolierscheibe oben und unten und es müßte zusätzlich ein kurzes Stück dünner Isolierschlauch über das Schraubengewinde geschoben werden.
Das heißt nicht, daß bei einem Kurzschlußproblem eine Abschraubstelle mit einer Isolierscheibe versehen werden kann bzw. muß. Dies zu erkennen bzw. einen solchen Fehler zu finden gehört eben zu einem guten technischen Allgemeinverständnis.
Technische Gegebenheiten und Fakten haben sehr wenig oder nichts mit deutscher oder mexikanischer Mentalität zu tun.
Ich bin in einem System groß geworden, wo erheblich mehr improvisiert werden mußte. Bei technischen Problemen mußte man gezwungenermaßen den Dingen sehr viel mehr auf den Grund gehen ... man entwickelt dadurch eine größeres technisches Allgemeinverständnis. Davon profitiere ich bis heute und werde es auch in Zukunft tun.
rill
Ich gebe dir zum teil recht aber, z.b. jetzt Gehaeuse mit metallenen abstandsbolzen, baue ichs ein kein bild,nicht mal Strom am Mobo, baue ichs aus und lasse es nach meine methode laufen bild alles da, baue ichs wieder ein nichts.
"""Bei ATX-Gehäusen sind metallische Abstandsbolzen üblich und diese sollten auch gut elektrisch leitend mit dem Chassisblech und dem MoBo verbunden werden (aus EMV- bzw. Abschirmgründen). Jede Anschraubstelle mit Isolierscheibe zu versehen, ist falsch bzw. unnötig. Um eine Anschraubstelle 100%ig zu isolieren, bräuchte man je eine Isolierscheibe oben und unten und es müßte zusätzlich ein kurzes Stück dünner Isolierschlauch über das Schraubengewinde geschoben werden.""""
Komisch und das ich genau das getan habe was du gesagt hast, erklaers mir mal bitte.
Ohne isolierung. Was habe ich gemacht ich nahm schraubbare Plastiks abstandspin und siehe da Alles wunderbar.
Erklaer mir bitte das hier >
(aus EMV- bzw. Abschirmgründen).