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Mario32 Gurus „Rechtlich OK, moralisch verwerflich“
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Zitat:
Herr K. hatte einen Verdacht: Trennt Arcor die Internetverbindung alle 15 Minuten? Er erkundigte sich bei der Hotline von Arcor. Hier wusste niemand etwas von einer viertelstündlichen Kappung: "Nein die gibt es nicht.", sagte die nette Dame am anderen Ende der Leitung und holte sich bei ihrer Kollegin noch einmal eine Bestätigung. Ein Blick ins Kleingedruckte der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) von Arcor brachte jedoch Ernüchterung: der Frankfurter ISP behält sich tatsächlich vor, neben der üblichen Trennung nach 24 Stunden Online-Zeit, die Verbindung bei Inaktivität zusätzlich schon nach 15 Minuten zu kappen. Der zweite Hammer: pro Einwahl wird pauschal ein Megabyte Traffic verrechnet, egal, ob diese Datenmenge geflossen ist oder nicht.

Das bedeutet, selbst wenn Sie sich aktiv im Internet bewegen, sobald für eine Viertel Stunde keine Daten fließen, beispielsweise, wenn sie einen längeren Bericht auf pcwelt.de lesen, trennt Arcor die Verbindung. Bei einer erneuten Datenanfrage (z. B. wenn Sie auf "weiter" klicken) wird eine neue Verbindung aufgebaut und schwupps ist ein weiteres Megabyte auf Ihrer Rechnung verbucht - auch, wenn die Abfrage nur einige Kilobyte groß war.

Die Megabyte-weise Abrechnung sei zwar bei der Mehrheit der deutschen DSL-Provider die Regel, so IT-Profi K. Jedoch summieren diese den Traffic zunächst aufs Byte bzw. Kilobyte genau auf und runden erst am Ende des Monats aufs nächst höhere Megabyte. Die Abrechnungsmethode von Arcor bezeichnet K. dagegen als "hinterhältig": hier würden in schöner Reihe hunderte von Kiloytes unterschlagen und dieser Betrug werde durch den 15-Minuten-Disconnect noch unterstützt. Zudem gehe durch diese Unterbrechung der Verbindung der Sinn der datengebundenen Abrechnung an sich verloren.


Ja so wird asche gemacht. und wenn dieser "berater" der frau den Router so einstellt das der immer online ist, kann man nur sagen selbst schuld! Es steht im Kleingedruckten drin und damit ist der mündige verbraucher selber schuld!

Jeder sollte wissen, das es nix umsonst gibt. und wer verträge abschließt muss die
AGB vorher lesen. Ob diese 15 minuten trennung bei inaktivität ok ist sei dahingestellt. aber wenn der "berater" das nicht beachtet und der frau den router auf always online stellt ist der der "Schuldige"

Mit ner etwas teureren Flat wäre das nicht passiert aber wie heißt es so schön: GEIZ IST GEIL

Heftig ... SmallAl