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Lohnen sich 1024 MB Arbeitsspeicher?

Martin E. / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe Windows XP Home und 512 MB Arbeitsspeicher auf einem Athlon XP 2400+. Mache keine besonderen Dinge am PC. Hauptsächlich Office und Internet. Es laufen aber ständig ein paar Programme wie zum Beispiel Norton Internet Security und AntiVirus im Hintergrund. Würde es sich lohnen, den Arbeitsspeicher auf 1024 MB aufzurüsten? Oder ist die eigentliche maximale Geschwindigkeit von Windows XP bei 512 MB schon erreicht? Also ich meine, ob alleine Windows XP bei 1024 MB noch schneller läuft.

Tilo Nachdenklich Martin E. „Lohnen sich 1024 MB Arbeitsspeicher?“
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Ich habe hier 512 MB (siehe meine Visitenkarte, unten), aber eigentlich nur, weil ich mein zweites Betriebssystem Win98 nicht extra aufs Händeln von mehr Speicher einrichten will.

Es kann in der Tat so sein, dass manches schneller geht, weil der Rechner mit 1024 MB nicht mehr ausglagert (auslagern soll), etwa beim Computerstart. Von meinem alten Win98-Rechner kenne ich das Problem wenn in PDF-Dokumenten nach einem Wort gesucht wird, dass der Rechner dann nach etlichen Seiten langsamer wird und die Festplatte arbeitet. Beim alten Computer waren das ca. 300 Seiten (z.B. Conrad-Katalog) und beim neuen Rechner etwa ab S. 900. Typisch ist dasss sich die Seitenzahlen die noch flott durchsucht werden vergrößern, wenn man mehr RAM einbaut. Ähnliches könnte mit mehr als 1000 Bilddateien passieren.

Aber beim RAM-Ausbau wird der zu zahlende Preis nicht unbedingt mit der Verbesserung korrelieren. 512 reicht zumeist und ist wirtschaftlich. Es kommt halt sehr auf die Anwendung an. Umfangreiche Spiele mögen angeblich mehr RAM.