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Unterschiede: XP-Home und XP-Professional

guitarno / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


worin (im Wesentlichen) liegen eigentlich die Unterschiede der Windows XP-Home-Edition zu Windows XP Professional??


 


Gruß, guitarno

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Hättest du nichts gesagt, hätte ich nichts bemerkt :- Zu NT-Backup: Mag ja ein...“
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Hallo Olaf,

auf Deine Anregung hin habe ich mal meine TrueImage-CD geholt und getestet, mein System siehe Visitenkarte, unten ist das neue System.

TrueImage für lau: 2847 MB von NTFS auf FAT32 in 26 Minuten. Mit der Einstellung Null für höchstes Tempo. Von einer Masterfestplatte zu anderen Masterfestplatte (2 gleiche Seagate 120 GB, 8 MB-Cache).

NT-Backup kopiert nur 2266 MB, das in 9:25 Minuten.

DriveImage 5 (für lau) kopiert 2710 MB von NTFS auf NTFS (besonders langsam) in 3:07 Minuten, wenn das Mainboard Busmastering unter DOS erlaubt.

Auf dem 5 Jahre alten Computer mit nicht ganz so alten Festplatten, ohne Busmastering kommt DriveImage auf ca. 140 MB/Minute. Also selbst durch veraltete Hardware gebremst noch deutlich schneller als TrueImage.
TrueImage packte es bei meinem zweiten Versuch nicht die Dateien roh rüberzuspielen, sodass man direkt zugreifen kann. Vielmehr landete die Kopie wieder in einer tib-Datei.

Der Vorteil von TrueImage: Für lau, einfach zu bedienen, Anleitungstext erspart das Lesen eines Manuals. Wenn ich einen unfreundlichen DAU nicht bemuttern mag, werde ich ihm das Programm empfehlen. Aber bestimmt hat er im entscheidenen Augenblick kein frisches Backup, weil Backup immer zu lange dauert.

Fazit:
Wer kein Busmastering im Bios hat, läuft wahrscheinlich mit NT-Backup am besten.

Ausführlicher zu NT-Backup:
Mit NT-Backup hast Du natürlich die Schrumpfversion einer Profisoftware, die ohne zu stören im Hintergrund laufen kann. Es löst Probleme, die ein Imageging-Programm nicht löst. Stichwort: Absturz mit irreperabler Beschädigung des Dateisystems; zunächst unbemerkt und daher im Image-Backup übernommen.

Ich empfehle NT-Backup wegen spezieller einzigartiger Fähigkeiten, die man in Spezialfällen einfach braucht. Allerdings kriegt man die abgespeckte Version auch bei WinXP-Home. Bei einem Image ist es schon fatal, wenn Logische Fehler der Festplatte ins Backup (Image) wandern und die zweite Platte dann genau so wie die erste Low-Level-Format-reif ist, sich das Image nicht mehr zurückspielen lässt. Die Backup-Richtung ging noch, die Rückspielrichtung geht nicht mehr. Auf der Spiegelplatte, einer alten 20 GB/5400 Seagate (al la Aldi-Computer, "klapper klapper") war dann der gleiche Fehler an der gleichen Stelle. Ist wirklich nicht alltäglich, aber ich habe das mehrmals reproduzierbar durch. Abstürze im Brower-Cache bei einer IBM-DTLA. (Seitdem habe ich für den Browser-Cache auch gerne ne Extra-Partition.) Das ist der Grund, weshalb das zweite Backup nicht mit einem Imager erfolgt; das erste mache ich auch mit Imager.

Es gibt dann noch andere Dinge, die mit MS-Backup besser gehen, als mit anderen Programmen. Mit einem Imager wirst Du ganze Partitionen nicht direkt (ohne spezielles Dateiformat) etwa auf DVD-RAM spielen können. Die Dateipfade sind zu lang, ev. stören Umlaute. Man erstellt erstmal ne Backup-Datei und spielt diese auf DVD. Das geht viel schneller als z.B. das Komprimieren mit WinRAR und ist vermutlich weniger fehleranfällig (Zip-Archive öffnen später nicht). Es gibt aber einen großen Nachteil, das Dateiformat wurde geändert, WinXP ist nicht abwärtskompatibel zu Win98. Die teuren Kaufvarianten dieser Software von Orologix (noch preiswert) oder Veritas bieten natürlich auch die alten Windows-Dateiformate. Spätestens bei Veritas ist man bei einer gängigen Unternehmenslösung mit ein wenig Support. Wenn also der Sprung ins Profilager ansteht...übt man schon mal mit NT-Backup.