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Unterschiede: XP-Home und XP-Professional

guitarno / 19 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,


worin (im Wesentlichen) liegen eigentlich die Unterschiede der Windows XP-Home-Edition zu Windows XP Professional??


 


Gruß, guitarno

HADU guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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idefix1968 guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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Erweiterte Rechteverwaltung ...

Olaf19 guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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Which Edition is right for you?
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Hauptunterschied: Die Netzwerkfähigkeiten, idefix hat schon das entscheidende Stichwort genannt: Rechteverwaltung. Wenn man gar kein oder nur ein kleines Heimnetzwerk hat, sollte man sich auf die Home-Edition beschränken, die ist viel günstiger und der Pro-Version ansonsten fast ebenbürtig.

CU
Olaf
Olaf19 Nachtrag zu: „Nicht verzagen - Microsoft fragen!“
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Die Seite ist auch gut: Windows XP Comparison Guide
Schön übersichtlich und tabellarisch, die weißen Flecken stehen für die Features, wo XP Home "passen" muss. Und wie erwartet, sind das in erster Linie Netzwerkfähigkeiten, außerdem das Verschlüsselungssystem EFS sowie das Multi-Language-Interface. Braucht man i.d.R. alles "nicht so wirklich".

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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Einen wichtigen Unterschied gibt es im Programm NT-Backup. Bei der Prof-Version gibt es die Erstellung einer Rettungs-Diskette, die die direkte Wiederherstellung auch der Systempartition ermöglichst.

Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Einen wichtigen Unterschied gibt es im Programm NT-Backup. Bei der Prof-Version...“
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Wollt den Tippfehler im letzten Wort noch zurückhalten...aber der Abschicken-Klick ließ sich nicht mehr stoppen. Vielleicht sollte ich mir mal ne Signatur zulegen, passend zum Problem:

Das Leben ist kurz, grausam und ungerecht.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „Wollt den Tippfehler im letzten Wort noch zurückhalten...aber der...“
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Hättest du nichts gesagt, hätte ich nichts bemerkt :-)

Zu NT-Backup: Mag ja ein ganz ordentliches Programm sein, aber das wäre für mich ganz bestimmt kein Argument, den hohen Mehrpreis für die Prof. Version zu bezahlen. Auf Computerzeitschriften bekommt man mitunter Imaging-Programme (z.B. von Acronis) gratis mitgeliefert, das tut's auch.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Hättest du nichts gesagt, hätte ich nichts bemerkt :- Zu NT-Backup: Mag ja ein...“
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Hallo Olaf,

auf Deine Anregung hin habe ich mal meine TrueImage-CD geholt und getestet, mein System siehe Visitenkarte, unten ist das neue System.

TrueImage für lau: 2847 MB von NTFS auf FAT32 in 26 Minuten. Mit der Einstellung Null für höchstes Tempo. Von einer Masterfestplatte zu anderen Masterfestplatte (2 gleiche Seagate 120 GB, 8 MB-Cache).

NT-Backup kopiert nur 2266 MB, das in 9:25 Minuten.

DriveImage 5 (für lau) kopiert 2710 MB von NTFS auf NTFS (besonders langsam) in 3:07 Minuten, wenn das Mainboard Busmastering unter DOS erlaubt.

Auf dem 5 Jahre alten Computer mit nicht ganz so alten Festplatten, ohne Busmastering kommt DriveImage auf ca. 140 MB/Minute. Also selbst durch veraltete Hardware gebremst noch deutlich schneller als TrueImage.
TrueImage packte es bei meinem zweiten Versuch nicht die Dateien roh rüberzuspielen, sodass man direkt zugreifen kann. Vielmehr landete die Kopie wieder in einer tib-Datei.

Der Vorteil von TrueImage: Für lau, einfach zu bedienen, Anleitungstext erspart das Lesen eines Manuals. Wenn ich einen unfreundlichen DAU nicht bemuttern mag, werde ich ihm das Programm empfehlen. Aber bestimmt hat er im entscheidenen Augenblick kein frisches Backup, weil Backup immer zu lange dauert.

Fazit:
Wer kein Busmastering im Bios hat, läuft wahrscheinlich mit NT-Backup am besten.

Ausführlicher zu NT-Backup:
Mit NT-Backup hast Du natürlich die Schrumpfversion einer Profisoftware, die ohne zu stören im Hintergrund laufen kann. Es löst Probleme, die ein Imageging-Programm nicht löst. Stichwort: Absturz mit irreperabler Beschädigung des Dateisystems; zunächst unbemerkt und daher im Image-Backup übernommen.

Ich empfehle NT-Backup wegen spezieller einzigartiger Fähigkeiten, die man in Spezialfällen einfach braucht. Allerdings kriegt man die abgespeckte Version auch bei WinXP-Home. Bei einem Image ist es schon fatal, wenn Logische Fehler der Festplatte ins Backup (Image) wandern und die zweite Platte dann genau so wie die erste Low-Level-Format-reif ist, sich das Image nicht mehr zurückspielen lässt. Die Backup-Richtung ging noch, die Rückspielrichtung geht nicht mehr. Auf der Spiegelplatte, einer alten 20 GB/5400 Seagate (al la Aldi-Computer, "klapper klapper") war dann der gleiche Fehler an der gleichen Stelle. Ist wirklich nicht alltäglich, aber ich habe das mehrmals reproduzierbar durch. Abstürze im Brower-Cache bei einer IBM-DTLA. (Seitdem habe ich für den Browser-Cache auch gerne ne Extra-Partition.) Das ist der Grund, weshalb das zweite Backup nicht mit einem Imager erfolgt; das erste mache ich auch mit Imager.

Es gibt dann noch andere Dinge, die mit MS-Backup besser gehen, als mit anderen Programmen. Mit einem Imager wirst Du ganze Partitionen nicht direkt (ohne spezielles Dateiformat) etwa auf DVD-RAM spielen können. Die Dateipfade sind zu lang, ev. stören Umlaute. Man erstellt erstmal ne Backup-Datei und spielt diese auf DVD. Das geht viel schneller als z.B. das Komprimieren mit WinRAR und ist vermutlich weniger fehleranfällig (Zip-Archive öffnen später nicht). Es gibt aber einen großen Nachteil, das Dateiformat wurde geändert, WinXP ist nicht abwärtskompatibel zu Win98. Die teuren Kaufvarianten dieser Software von Orologix (noch preiswert) oder Veritas bieten natürlich auch die alten Windows-Dateiformate. Spätestens bei Veritas ist man bei einer gängigen Unternehmenslösung mit ein wenig Support. Wenn also der Sprung ins Profilager ansteht...übt man schon mal mit NT-Backup.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „Hallo Olaf, auf Deine Anregung hin habe ich mal meine TrueImage-CD geholt und...“
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Nanu? Bei mir ist ein Image der Systempartition (2,5 GB) immer in wenigen Minuten fertig - und das mit Komprimierungsstufe 9 (maximale Komprimierung, längste Dauer).

> Mit einem Imager wirst Du ganze Partitionen nicht direkt (ohne spezielles Dateiformat) etwa auf DVD-RAM spielen können.

K.A., ich weiß nur, dass man Systemimages direkt auf CD brennen kann. Aber das würde ich gar nicht machen - erstmal auf Festplatte sichern und später brennen, z.B. mit Nero, das ist am sinnvollsten. Was meinst du mit dem "speziellen Dateiformat"? TrueImage hat ein eigenes Format für die Images, die sog. TIB-Dateien (TrueImageBackup). Mit anderen Programmen können diese TIB-Files nicht gelesen werden, ist aber auch nicht nötig.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Nanu? Bei mir ist ein Image der Systempartition 2,5 GB immer in wenigen Minuten...“
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1) Ich habe TrueImage von CD gestartet, bzw. den PC mit der True-Image-CD gestartet. Das Zeit-Problem muss ich noch mal checken, aber ich weiß nicht wo ich suchen soll? Erst mal schaue ich im Bios nach.
2) Ich meine das tib-Format, schreibe ich ja. Bei DriveImage kann man formatlos sichern, da ist die zweite Platte (wenn's die gleiche ist mit gleicher Partitionierung) eine exakte Kopie, bis darauf dass die Partitionen versteckt sind (also ist die C-Partition auch nicht aktiv). Aber sonst ähneln die sich wie ein Ei dem anderen (keine speziellen Datenformate)...bis hin zu ev. Low-Level-Fehlern der Platte.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „1 Ich habe TrueImage von CD gestartet, bzw. den PC mit der True-Image-CD...“
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"Formatlos" ist gut :-)

Aber ich nehme doch einmal stark an, dass auch DriveImage in der Lage ist, die Daten zu komprimieren? Dann muss zwangsläufig ein Datenformat ins Spiel kommen, oder werden die Dateien dann einfach gezippt?

Würde mich ehrlich gesagt wundern, denn das Zippen ist ja für den Fall gedacht, dass man eine ordner- und dateiweise Sicherung ausführen will, während sich ein Image dadurch auszeichnet, dass es eine bitgenaue 1:1-Kopie anfertigt.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „ Formatlos ist gut :- Aber ich nehme doch einmal stark an, dass auch DriveImage...“
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Ich arbeite nie mit dem DriveImage-Format, ich habe einmal mit DriveImage 2 ne CD in diesem Format gebrannt und mir diesen Unfug (Schwachfug) nie wieder angeschaut, bis zur Version 5, die ich jetzt benutze. Das ist ja so ein Umstand da einzelne Dateien rauszuholen, da wird man alt bei. Bei meinen Installations- und Löschorgien mit Win98 musste ich dauernd fehlende oder fehlerhafte Systemdateien von der Image-Kopie holen, das geht mit den Abbildern (1:1 -Images von Partitionen) sehr flott.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „Ich arbeite nie mit dem DriveImage-Format, ich habe einmal mit DriveImage 2 ne...“
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Hmmm, ehrlich gesagt: Mit TrueImage ist es überhaupt nicht möglich, einzelne Dateien zu extrahieren, wobei ich dieses Feature aber nicht vermisse. Wenn ich Dateien und Ordner sichern will mache ich ein Backup - geht es um eine Partition als Ganzes, dann ein Image. Insofern fehlt mir nichts... und für die Reparatur meines Systems habe ich immer noch die System-CD, von der ich alles nachinstallieren kann.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Hmmm, ehrlich gesagt: Mit TrueImage ist es überhaupt nicht möglich, einzelne...“
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Das Problem existiert seit WinXP (Win2000) auch nicht mehr so...könnte aber bei einer Virusattacke akut werden.

Aber es ist tatsächlich so, zweite Festplatte einschieben, mit PartitionMagic die Backup-Partition anzeigen lassen, sie bekommt dann einen Windows-Laufwerksbuchstaben und im Dateimanager ähneln sich die Partitionen wie ein Ei dem anderen...wenn man mal von den letzten Änderungen absieht. Und man kann damit alles machen was man sonst so unter Windows machen kann...nur keine Programme starten, das ist der aktiven Partition vorbehalten (Pfadverknüpfungen in der Registy müssen stimmen und die richten sich nach den Laufwerksbuchstaben).

Tilo Nachdenklich guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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Also, wenn man TrueImage installiert und unter Windows betreibt (Norton-Programme ausstellen), dann arbeitet es flott. Etwa 4 Minuten habe ich für die oben beschriebene Übung gebraucht. Es ist also nur ein Problem der Rettungs-CD.

Olaf19 Tilo Nachdenklich „Also, wenn man TrueImage installiert und unter Windows betreibt Norton-Programme...“
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Dazu muss ich sagen, dass ich ausschließlich mit der Rettungs-CD arbeite und dabei genau so gute Werte / kurze Zeiten erzielt habe. Evtl. ist das von Hardware zu Hardware verschieden. Der installierten Version traue ich deswegen nicht so recht über den Weg, weil das System dann nicht offline ist. Um ganz sicher zu gehen, ist es schon wünschenswert, Images immer auf DOS-Ebene zu erstellen.

CU
Olaf

Tilo Nachdenklich Olaf19 „Dazu muss ich sagen, dass ich ausschließlich mit der Rettungs-CD arbeite und...“
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Der Witz ist blos, ich habe besonders flotte Hardware! Im Extremfall komme ich unter DOS auf 1600 MB/Minute. Das verteilt sich auf lesen und schreiben, dahinter steht zumindest 3200 MB/Minute, weil DOS kein Multitaskingsystem ist. D.h. die Geschwindigkeit der Barracuda-Festplatten wird beim Kopieren voll ausgereizt, mit über 50 MB/Sekunde; natürlich wegen DOS geteilt durch 2.
Arbeitet TrueImage nicht mit einem Linux? Bei mir leuchten teilweise beide Laufwerkslampen bei TrueImage zugleich, das kommt bei DOS nicht vor. Anzeige über die beiden Wechselrahmen mit eigenen unabhängigen Laufwerkslampen, weil die Platten jeweils als Master angeschlossen sind.

Mein langsames Tempo bei Betrieb von Notfall-CD müsste bedeuten, dass ich unter Linux (TrueImage-Linux) keinen Busmastertreiber habe?

Olaf19 Tilo Nachdenklich „Der Witz ist blos, ich habe besonders flotte Hardware! Im Extremfall komme ich...“
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Stimmt, TrueImage arbeitet mit einem Minimal-Linuxsystem. Das habe ich einmal zufällig herausgefunden, als die Notfall-CD beim Booten hängen geblieben ist auf dem Bildschirm etwas von "loading Linux Kernel sowieso" stand. Aber ob das die Erklärung ist? Gerade wenn man mit aktueller Hardware arbeitet, sollte man doch meinen, dass diese besonders gut unterstützt wird - nix mit fehlenden Busmastertreibern.

CU
Olaf

TAsitO guitarno „Unterschiede: XP-Home und XP-Professional“
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Hallo.
Unterschied ? Na, der da - http://www.winsolution.de/artikel/index.php?id=123
Grinsegruss.
Tschau.