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Wiederbefüllen einer HP Farbpatrone mit InkTec, Tipps gesucht !

seiermeier / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi all,
habe vor ein paar Tagen in dieser Rubrik wegen Farbdruck-Problemen mit einem DJ 895 cxi angefragt. Nach dem Lesen anderer Threads und Artikeln von Leuten die sich offenbar gut mit so etwas auskennen, habe ich mich entschlossen mal ein Nachfüllset zu kaufen. Das habe ich jetzt (Hersteller InkTec)und nun geht die Fragerei auch schon los: Beim Wiederbefüllen der schwarzen Patrone wird die Befüllöffnung vor dem Rausziehen von etwas Tinte mit einem Stopfen verschlossen (damit sich Unterdruck bildet). Laut Anleitung für das Wiederbefüllen der Farbpatrone bleiben bei dieser die Befüllöffnungen aber offen! Läuft da nicht die Farbe aus ? Bevor ich mir meinen Drucker ruiniere(?) dachte ich, frage ich lieber mal ein paar Fachleute. Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

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bollerman seiermeier „Wiederbefüllen einer HP Farbpatrone mit InkTec, Tipps gesucht !“
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hallo seiermeier,
..bis sich dann die Fachleute hier melden, möchte ich hier schon mal eine kleine Hilfe als Notlösung anbieten.


Also das Nachfüllen von HP-Patronen ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei.
Aber weil die Patronen ja so verdammt teuer sind, da greift halt das Nachfüllfieber dann halt um sich.

Jetzt hast Du da wohl auch noch das aller Komplizierteste was es da so von HP überhaupt gibt.

Erstens dann die schwarze Patrone:
Sie wird bei der Füllöffnung unter der dem runden Abkleber gefüllt, dazu sollte man eine neue Kugel bereithalten, denn die alte Kugel unter dem runden Abkleber sollte man nach innen durchdrücken, dann die Patrone bei Leerstand mit etwa 46-50 mml füllen dabei nicht tiefer als 1 cm einstechen, denn im Innern der Patrone gibt es einen Aluminium Sack, der auf keinen Fall durchstochen werden darf.
Dann sollte die Patrone nach allen Seiten mal schräg gedreht werden, damit die Luft gut entweichen kann.
Nach der Befüllung also mit einer anderen Kugel die Füllöffnung wieder verschließen und auch wieder gut verkleben.
Und für den Unterdruck sollte die Patrone in Einbauhaltung dann etwas zusammengedrückt werden, so d. etwa 8-10 Tropfen entweichen können, dann sollte es so den nötigen Unterdruck geben. Und dann alle überflüssige Tinte gut abtupfen.


Bei der Farbpatronen geht es dann etwas anders:
Dann möglichst eine saugfähige Unterlage gebrauchen. Und somit dann auch unbedingt verhindern, d. überflüssige Tinte in eine der andere Farbkammer kommen kann.
Erst den Schwamm einer Farbkammer ganz sättigen, und dann ungefähr bis zur halben Patronehöhe die Tinte wieder absaugen, das Füllloch mit Klebeband verschließen und ein ganz kleines Loch mit einer Nadelspitze für die ständige Belüftung einstechen.


So sind beide Patronen dann gefüllt und der Drucker ist eingeschaltet, dann meldet er aber noch weiterhin einen Tintenleerstsand.
Und diese Leerstandanzeige kann man dann auch wieder zurücksetzen.
Dazu nimmt man eine Patrone in die Hand und dreht sie so, so d. man alle Kontakte in Reihen von oben nach unten vor Augen hat.

So, dann werden in der ersten Reihe links von oben nach unten der 1.,2.,3. und 4. Kontakt isoliert. Oder auch anders gesagt, da klebt man Tesa oder etwas drüber, so d. sie keinen Kontakt mehr machen können. Man setzt dann diese Patrone bei eingeschalteten Drucker wieder ein und schließt den Deckel und wartet dann etwa eine Minute.

Dann nimmt man die Patrone wieder in die Hand und klebt noch zusätzlich bei der Reihe ganz rechts von oben den 1., 2., 3. und 4. Kontakt ebenfalls ab - Patrone nochmals in den Drucker einsetzen - und abermals den Deckel schließen und auch wieder etwa eine Minute warten.

Danach kann man das Tesa- oder Klebeband wieder ganz entfernen und es sollte wieder der richtige Tintenstand angezeigt werden. Na und hoffentlich kannst du dann auch wieder weiterdrucken.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Nachbarland (NL) von bollerman

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