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Partitionieren zweier Festplatten

Brigitte41 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!


Ich möchte zwei Seagate Barr.120BG S-ATA partitionieren (Windows XP).
Bisher habe ich meine Festplatten immer so aufgeteilt(Windows 2000):
C-Systeme
D-(Eigene) Dateien
E-Market Maker (ein sehr komplexes, dynamisches Programm mit viel Grafik)
F-Finanzen (Lohnverrechnung, Buchhaltung)
E-PhysBackUp (zweite Platte)
Hatte aber danach immer das Problem, dass eine Partition zu klein wurde und die andere genügend freien Speicher hatte, den ich am liebsten der "notleidenen" zugewiesen hätte.
Gibt es die Möglichkeit, eine "Vorratspartition" anzulegen, von der im Laufe der Zeit immer wieder ein Teil einer ausgelasteten Partition zugewiesen werden kann?
Also z.B. C ist heute voll, darum gebe ich ihr 1 GB dazu
F ist morgen voll, 1 GB schiesse ich nach
D ist in einem Jahr voll, darum wird 1 GB aus der "Vorratskammer" dazugegeben.
Wie würdet Ihr die Aufteilung vornehmen?
Wie siehr es mit der Performance unter den verschiedenen Partitionierungsmöglichkeiten aus?
Dankeschön im voraus für Eure Mühe!


MfG
Brigitte



 



 

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Tilo Nachdenklich fnmueller1 „mit w2k hast du doch optimale bedingungen sowas wie mountpoints unter linux zu...“
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Ghost ist natürlich komplizierter als DriveImage "Von Datenträger zu Datenträger". Außerdem spielt DriveImage perfekt mit PartitionMagic zusammen (optisch ähnliche Darstellung der Partitionierung; beide Programme wurden von PowerQuest entwickelt).

Dynamische Volumes (das meinst Du) haben natürlich den Nachteil, dass die ganze Datensicherung und ev. Datenrettung zu kompliziert wird. Ich finde sie sind ne riskante Notlösung. Flott mit DriveImage mal das Vollbackup einer Partition vollständig überschreiben (= auf den aktuellen Stand bringen) geht dann nicht mehr. Ich denke von Unix/Linux ist Microsoft noch weit entfernt...bis hin zur Dokumentatition.
Ich denke auch Ghost dürfte aber nicht mit Dynamischen Volumes klarkommen (DriveImage 5 sowie so nicht), bzw. man müsste immer alle Partitionen die an den Volumes beteiligt sind zugleich (unmittelbar nacheinander) spiegeln .

Ein normales Backup-Programm, dass vielleicht mit Volumes umgehen kann, hat natürlich den Nachtteil, dass es bei inkrementellen bzw. differenziellen Backup Probleme bekommt, sobald Daten umsortiert werden, neue Ordner entstehen usw. . Auch so ein Programm würde man sicherheitshalber nur für Vollbackups nutzen können...und da ist es einfach langsamer als DriveImage und stresst die Festplatte viel mehr. Die Backup-Frage spricht also für ein Imaging-Programm (und Vollbackup). Für ein Imaging-Programm (DriveImage) wären die Dynamischen Volumes jedoch störend, weil stets alle beteiligten Paritionen zu sichern wären. Es ist einfach fürs Backup unpraktisch, dass sich die Daten immer auf vielen Partitionen ändern, man muss dauernd zuviel backuppen.

Wie ist das eigentlich mit Norton Ghost, ich habe ein bischen schräg gelesen im Handbuch zur Version 2003? Imagedateien nur bis 2 GB und dann aber eine Prozedur die auch größere Kopien erlaubt? Bei DriveImage (Von Datenträger zu Datenträger) wird einfach ne Partition hardwarenahe Byte für Byte kopiert (nur alle belegten Bytes), dabei bleibt sie wie sie ist, sie wird nicht in eine Sicherungsdatei geschrieben...kein besonderes Dateiformat sondern die Partition ensteht echt gespiegelt.

Also ich finde beides - Dynamische Volumes, wie auch Ghost - zu kompliziert. Bei Dynamischen Volumes mag es anfangs noch einfach gehen, aber das dicke Ende kommt bestimmt.
http://www24.brinkster.com/thorsten123/faq/partitionieren/win2000/dynDaten.htm

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