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Kazaa "Abhören"

Thomster / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi

Man hört ja in letzter Zeit viel über erwischte Filesharer (Zumindest hör ich viel davon).
Aber ich kappier irgendwie nich so ganz wie das funktioniern soll. Denn wie will die Polizei oder irgend wer anders rausfinden was jemand bei Kazaa oder so runterläd? Stellen die einfach files in Kazaa und wer das dann Runterläd kriegt ärger? Oder wie funzt das?

Bitte meldet euch, wenn ihr was darüber wisst!!!

MFG Thomster

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the_mic Thomster „Vielem Dank für die schnelle Antwort! Ich glaube ich währe einferstanden mit...“
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ganz einfach: die musikindustrie stellt jemanden an, der so schlau ist, dass er tatsächlich einen computer bedienen kann (auch die musikindustrie soll in der lage sein, leute mit irgendwelchen fähigkeiten ausser geldgier zu engagieren). der installiert nun den kazaa-clienten.

vom bigboss bekommt er die liste mit den aktuell cash-cowigsten songs. nach denen sucht er nun. wer einen der songs auf der liste anbietet, hat nun potentiellen ärger.
alternative: der mi-überwachungsspezialist generiert mülldateien, die er anbietet (man erinnere sich an die massenhaft angebotenen fakes). wer die runterlädt, hat auch potentiellen ärger.

denn nun muss nur noch die aktuelle uhrzeit und die ip der betreffenden personen aufgeschrieben werden (rausfinden der ip ist noch das einfachste, wenn man das opfer erstmals nur schon gefunden hat), die kann man an die polizei weiterleiten. den rest erledigt der staatsanwalt auf kosten der steuerzahler.

mittels einer whois-abfrage lässt sich festlegen, welchem provider denn diese ip zugeteilt bekommen hat. der staatsanwalt stellt an diesen provider die anfrage, wer denn nun zum zeitpunkt X die ip-adresse A.B.C.D hatte (muss der provider protokollieren). als nächstes schreibt er den hausdurchsuchungsbefehl.

cat /dev/brain > /dev/null
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