Moin!
Eine, eigentliche einfache, Frage, aber irgendwie finde ich nicht die richtige Antwort:
Also, welche Eckdaten sollte ein richtig gutes Netzteil haben? Ungeachtet mal der Lautstärke oder Hersteller, sondern eben die auch für ausgereizte High-end-Systeme ausreichenden Ampere an +5, +12, -5, -12 usw. usw.??
Danach könnte man sich dann ja in etwa richten, denn was nützt das leiseste Netzteil, wenn nicht genug "Wumm" dahinter ist?
Tilo Nachdenklich PegaPX „Ideale Netzteil-Leistung?“
Es kommt schon drauf an, ob Du etwa einen stromfressenden Prescott-Prozi oder einen AMD64 einsetzt. Auch die Grafikkarten unterscheiden sich dramatisch. Mehrere schnell drehende Festplatten erzeugen einen hohen Anlaufstrom.
An und für sich sollte ein Netzteil knapp bemessen sein, damit es nicht Strom verschwendet, denn der Wirkungsgrad im Teillastbereich ist schlecht. Andererseits sind (fast) nur die Markennetzteile noch stabil genug wenn man sie am Limit belastet. Ganz schlecht sind Netzteile die bei Überlast zerstört werden und dabei kurz Überspannung ausgeben. Dann ist mehr kaputt als das Netzteil.
http://www.orthy.de/modules.php?name=News&file=article&sid=41
Bei mir läuft ein Northwood 2,8 GHz und zwei Festplatten, DVD-Brenner und eine ATI-Stromspargrafikkarte mit einem 300 Watt Katastrophennetzteil(Coba) stabil. Man sollte auch die Qualität der Mainboardstromversorgung nicht unterschätzen, mein teures Asusboard zieht wenig Strom, ich glaube ein entsprechendes Intelboard zieht 20 Watt mehr. Große Verbraucher aufrüsten kann ich aber nicht mehr.
