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ich muss mal wieder meiner grenzenlosen begeisterung luft ma

the_mic / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

ich bin neulich auf die idee gekommen, meine original audio-cds erneut zu rippen. viele davon wurden vor jahren mit einem grottenschlechten cdrom eingelesen und mit uralten encodern bei 128kbps als mp3 kodiert.
nun sollte meine qualitativ brauchbare aktuelle hardware herhalten, zusammen mit dem linux-ripper grip und das ganze in ogg/vorbis bei qualität 6 (~192kbps vbr) umwandeln. und dank heute halbwegs vollständiger cddbs gibt\'s dann die tags und beschriftungen eh ohne aufwand dazu.

nun, eine meiner cds, die "live bites" von den scorpions, hat leider ein paar (optisch nicht sichtbare) defekte, so dass ich den letzten song bislang nicht korrekt einlesen konnte. ich habs mit dutzenden laufwerken und dutzenden rippern versucht. nichts hatte erfolg, es hatte immer irgendwelche zapper und kratzer drin.
nun hatte grip zwar ein ganzes weilchen daran zu arbeiten, aber der bewährte cdparanoia-code schaffte das unvorstellbare: ein perfekter rip!

ich war ja schon vorher von opensource-projekten begeistert. aber das stellt nun alles in den schatten! jetzt bin ich grenzenlos begeistert. das sind wahre multimediafähigkeiten!

grip gibt\'s übrigens von: http://www.nostatic.org/grip
abgesehen vom korrekten einlesen der cds kann er sie in mehrere formate wandeln, dank cddb-anbindung beschriften, ist extrem konfigurierbar und seit version 3.2 schaut er dank gtk2 auch noch gut aus.

cat /dev/brain > /dev/null
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