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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Neue Linux-Distrib können Partitionstabelle beschädigen“
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Die Partitionstabelle kannst Du mit einem DOS-Werkzeug sichern. Weil es DOS ist, würde ich es nicht für Festplatten über 120 GB verwenden. Den MBR kannst Du mit killmbr löschen, mit fdisk /mbr wiederherstellen und dann mit ped.exe die Sicherung der Partitionstabelle einspielen.

killmbr
Den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct. (Datenzugriff auf die Festplatte ist danach nicht mehr möglich, alle Daten die nicht extern gesichert wurden sind futsch!).
Killmbr passt auf die (notwendige) Win98 Startdiskette.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Anders als bei FDISK hat die erste Festplatte die Nummer 0 (Null), die zweite Festplatte heißt 1!!!

Partitionstabellen der Festplatten sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Entgegen anderen früheren Infos speichert und überschreibt ped.exe auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte...habe ich leidvoll feststellen müssen.

Falls Du noch WinXP am Plattenanfang hast und es nicht mehr starten will, startest Du von WinXP-CD die Wiederherstellungskonsole und gibst bootcfg /rebuild ein.
Kennwort: Enter-Taste, wenn kein Kennwort vergeben. bootcfg /rebuild scannt recht
langwierig die Festplatten. Dann kommen noch Abfragen. Du musst wissen: Ladekennung
(z.B.): Microsoft Windows XP Home Edition.
Ladeoption: /fastdetect (wie ein Parameter mit Leerzeichen vor dem /)

Linux startest Du dann erstmal von der Distributions-CD und wenn's läuft erstellst Du mit LiLo einen neuen Bootlader.

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