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Ich kaufe KEINE Spiele mehr!

Trilio / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe jetzt echt die Nase voll und werde in Zukunft keine Computerspiele mehr kaufen! Lieber schmeiße ich meine sauer verdienten Euro aus dem Fenster, als daß ich sie den Spielmachern, die ihre verbugten, unfertigen und schlampig programmierten Spiele auf dem Markt werfen und die Käufer damit verarschen, in den Rachen stopfe!! In den letzten vier Jahren wurde ein Großteil der Spiele immer schlechter, die Gamer zu kostenlose Betatester, die sich auch noch freiwillig stundenlang mit den Fehlern herumschlagen. Und erst Monate später gabs mal Patches, die die Fehler teilweise ausbügelten oder auch verschlimmbeserten. Es ist also kein Wunder, daß die Leute immer öfters zu Raubkopien greifen oder die Spiele in den Videotheken ausleihen, als für den Mist bis zu 50 Euro hinzulegen. Stellt sich dann das Spiel als Mist heraus, ist der finanzielle Verlust wenigstens minimal und es kann ohne Kopfschmerzen in die Tonne fliegen!

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Trilio Nachtrag zu: „Ich kaufe KEINE Spiele mehr!“
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Manche Leute und vor allen genügend Spielmacher scheinen vergessen zu haben, wie lange ein Arbeitnehmer arbeiten muß, um sich so ein Spiel zu kaufen! Für 50 EUR oder 100 AltDMark muß ich einen Tag hinklotzen, kann also erwarten, daß mir nicht Mist verkauft wird. Außerdem kommen ja noch weitere Kosten hinzu, denn die vielen Updates kosten ja auch noch Geld, eben für den Telefonanschluß, Onlinegebühren und erst recht die unbezahlte und verplemperte Arbeitszeit. Was machen eigentlich die Leute, die eben keinen Internetanschluß besitzen? Denen bleibt im ungünstigsten Fall nichts anderes übrig, als die teils verlogenen Spielzeitschriften zu kaufen, um an die Software zu kommen. Verlogen deshalb, weil die Artikelschreiber bei mir oft genug den Eindruck hinterließen, daß sie vom Spielhersteller gesponsert wurden.
Das Problem liegt wohl auch darin, daß die Spielmacher unter Druck stehen, denn wer zuerst sein Game auf den Markt wirft, der kassiert auch als erster - nur leider doppelt auf Kosten der Käufer.
In den letzten vier Jahren waren achtzig Prozent meiner neuen Games voller Fehler, und da war nicht die Hardware dran schuld:

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