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Alles ist wie immer...

weissnix / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

...und eigentlich noch nicht mal schlimmer. Nach ein paar Wochen mehr oder weniger freiwilliger nickles-Abstinenz (dank Joschka Fischer, der hat mich wieder mal vorübergehend in die Intenet-Wüste geschickt) bin ich zurück auf OT, und was sehe ich? Alles beim Alten!  jüki meckert über diesen Staat, der so ganz anders ist, als er von jenseits der Mauer aussah, lightning1 freut sich, dass uns' Gerhard eins auf die Schnauze bekommen hat, Turbo Lover demonstriert seine Englischkenntnisse (Junge, lass' es, das können wir doch alle - zumindest die, die im Westen zur Schule gegangen sind!), Xafford ist zum Glück wieder da, und Olaf19 ist freundlich und kompetent wie eh und je.


Ich war beruflich in Bosnien (Bosanski Petrovac, falls das wem was sagt). Dort gibt es auch heute noch die gute alte Deutsche Mark, nur heißt sie dort Konvertibilna Marka (=tauschbare Mark), das Kleingeld heißt "Fenig", und der Kurs zum Euro ist exakt 1 : 1,9558 (wie einst bei uns). Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schön das ist: Du gehst in die Kneipe, und in der Speisekarte steht: Bier eine Mark achzig, Grillteller neun Mark fünfzig, Salat einsfünfundsechzig und Slivovic eine Mark zehn. Der Frisör nimmt acht Mark dreißig, und der Liter Super kostet eine Mark fünfundvierzig. ICH WILL MEINE GUTE, ALTE DE-MARK WIEDER HABEN!   

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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Alles ist wie immer... Olaf19
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> Man kann aber jetzt nicht plötzlich allen den Hahn abdrehen.

Genau das ist der springende Punkt. An und für sich stünde es dem Staat gut zu Gesicht, wenn er mal für ein paar Jahre möglichst viele Ausgaben einfrieren würde. Am besten alle... Nur Steuern einnehmen, nichts rausrücken und ganz viele Schulden tilgen. Und natürlich die Zinsen für bestehende Schulden zahlen.

Aber das wird in der Praxis nicht funktionieren. Man kann ein Land auch "Kaputt sparen" - ein Vorwurf, der gelegentlich in Verbindung mit der Agenda 2010 laut wird - was soviel heißt wie: Die Einsparungen würden Teile der Gesellschaft ruinieren. Ein ganz simples Beispiel: Wenn man den Straßenbau inkl Instandhaltung ganz einstellte, würde es den daran beteiligten Branchen dramatisch schlechter gehen bzw. sie würden ruiniert. Die Folgen einer solchen Entwicklung wären ähnlich dramatisch wie die steigende Staatsverschuldung.

Von der nachlassenden Qualität der Straßen mal ganz zu schweigen...

Es ist schon eine verfahrene Situation - ich wüsste auch nicht, was das richtige zu tun ist. Mein Eindruck ist, dass sich da nicht einmal die "Experten" einig sind. Es scheint kein einfaches "Patentrezept" für die Probleme zu geben - jede Vorgehensweise hat ihre "Nebenwirkungen", irgend jemanden trifft es immer härter als andere.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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