Hi,
wenn der Lüfter vom Prozessorkühler kaputt geht, überhitztn die CPU. Intel hat deswegen einen Thermosensor (o.s.ä.) in die CPU gepackt. Dann wird die CPU abgeschaltet und der PC stürzt ab oder fährt herunter.
Nun meine Frage:
Seit wann ist das so? Seit wann haben die Pentium und die Celeron das?
Grüße ... Looper ...
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>Wenn ein P4-Kühler nicht richtig sitzt, dann merkt das wohl das Mainboard-Bios und startet den PC gar nicht (Asus-Board mit AMI-Bios),
Das kann ich mir so eigentlich nicht vorstellen, dazu müßte zumindest ein Temp.fühler auf dem Kühler sein, der direkt mit dem Board verbunden ist. Viele Kühler (Lüfter) haben gerade mal einen Drehzahlausgang. Kurz nach dem Einschalten dürfte auch ein P4 auch ohne Kühler noch genügend kühl bleiben, bis der POST vorbei ist (
Um "ganz ohne Kühler" auf Dauer zu überleben müßte der P4 schon sehr weit runter takten, das geht sicher nicht unbegrenzt. Eine andere Erklärung für verbrutzelte P4s ist wohl eine Vcore >1,7 - da hilft auch runtertakten nicht mehr viel.
>Nach der Aktion bei der ich den Heatspreader plangeschliffen hab, wurde die CPU um satte 5° kühler...
Kein Wunder, der Heat-Spreader meines Northwood hat auch eine tierische Delle. Da würde sich schon spachteln lohnen. Die Wärme wird so original wohl nur über den Rand abgeführt, da hilft auch kein Pad. Wer nicht schleifen will muß wohl kräftig Paste in die Mitte tun, ganz wenig am Rand.
>Ich bin nicht sicher, ob das immer funktioniert, denn in meinem Bios gibt es eine Einstellung zum Trotteling
Wenn dabei eine Temp. steht (60, 70, 80, 90°C), dann macht bei dieser Temp. wohl das Brett, was der P4 bei ca. 75°C von alleine macht. Kannst ja mal auf niedrigsten Wert (60°C?) stellen, Kiste mit Sandra CPU-Bench im Dauerbetrieb stressen und mit "CPU-Z" überprüfen wann der runtertaktet. Bei CPU-Z steht dann plötzlich 100er Bus, andere Tools zeigen weiterhin 200.