Also ich habe die Entdeckung zufällig gemacht und einfache oder ältere Dateisysteme scheinen besser zu funzen, also FAT16 oder ext2. Aber mit FAT16 in 2GB-Partitionen ne große Festplatte bearbeiten...da wird einem ja affig. - Effekt? - Durch Abstürze (Strom aus in Sekundenbruchteilen) schreiben die Festplatten ev. neben der Spur und mehrfaches Formatieren macht sie anscheinend irgendwie wieder spursicherer, vermute ich mal. Meine Spekulation: Die Magnetisierung ist ja immer auch abgeschwächt neben der Spur wirksam und ein paar Mal hin und Her wird irgendwelche falsche Marken löschen, obwohl man in dem Bereich eigentlich nicht löschen kann.
Ich habe halt eine DTLA (ohne den typischen IBM-Fehler), die mit Low Level nicht mehr hinzubekommen war und im Drive Fitness Test durchfiel, wieder hinbekommen, sie hatte noch ein paar Rückfälle aber sie ist jetzt meine 2. zuverlässigste Platte. Auch die anderen Platten muckten irgendwann rum, die mochten alle keine IE-Abstürze unter Win98/FAT32. Ich hatte ja kleine Extra-Partitionen für den Browser-Cache. Die defekten Cluster die sich nicht reparieren ließen bzw. die Hänger beim Defragmentieren lagen immer im Bereich des Browser-Caches und auch der Plattenanfang (Partitionstabelle, MBR) war äußerst empfindlich. Es gab da so allerlei Probleme wie dass die Platte auch nach zurückspielen der Partitionstabellen usw. (Norton/Iomega Zip-Rescue) nicht starten wollte. Wenn der Fehler dagegen auf Partitionen lag, wurde der Ort in etwa durch Norton Speed Disk identifizierbar. Und diese hartnäckigen "Marken" gingen eben durch mehrfaches Umformatieren eher weg, als durch Low-Level. War auch praktisch, man konnte sich einen begrenzten Bereich mehrfach vorknöpfen ohne die ganze Platte zu behandeln. Leider habe ich noch kein Norton für WinXP...WinXP macht aber auch nicht diese Schwierigkeiten...außer eben hat sich der PC zweimal verschluckt beim Start...aber dann wollte er doch...mal sehen was das wird.