...obwohl ich "aus dem Bauch heraus", wie man so sagt, dem Abswender auf den Kopf zusagen würde, daß, wenn das Paket von außen vollkommen intakt und unversehrt aussieht, nirgendwo eingedrückt, eine gestauchten Ecken, keine Risse oder Löcher etc pp, und da drin ist nur "Bröselkram", ja, dann würde ich sagen, daß das schon beim Einpacken so war. D.h., der Verdacht besteht handfest, daß da jemand eine linke Tour zu reiten beabsichtigt.
Auch wenn ein leichtes Paket runterfällt, ergibt das eindeutige Spuren. Fällt es auf eine Ecke, dann ist diese eingedrückt. Das Paket müßte mit der Ober- oder Unterseite paralllel - EXAKT parallel! - zum Boden runterfallen, ohne sich dabei auch nur um ein Jota zu drehen, und dieser Boden muß völlig plan sein und sauber. Fällt ein Paket runter, dann stets auf eine Ecke oder eine Längskante. Schon mal wegen der physikalisch-aerodynamischen Grundgesetze.
Von einem Transportwagen, der zu schnell und/oder zu scharf um eine Kurve biegt, fällt ein Paket nicht parallel mit seiner Ober/Unterfläche zu Boden. Das Ding wird sich immer ein wenig drehen in der Luft. Und selbst, wenn es aus so großer Höhe fällt, daß es eine halbe oder volle Drehung zustande bringt, bis es BUMS macht, dann fällt es aus so großer Höhe, daß die Schwerkraft schon derartig zugeschlagen hat, daß die äußere Hülle eindeutige Fallspuren zeigt. In jedem Fall, wenn - wie ja wohl allgemein üblich - ein Pappkarton verwendet wird.
Wie das Marmeladenbrötchen, das in 99,3% aller Fälle, vom Frühstückstisch runterfallend, auf der klebrigen Seite aufschlägt. Egel, ob es die obere, gebogene, oder die untere, (halbwegs) plane, Brötchenhälfte ist, die da fällt. Da kommt 100% reine Strömungsphysik zum tragen. Ein super Computer muß das stundenlang ausrechnen, eine Brötchenhälfte kann das einfach so...
Also: wenn das Paket außen vollkommen unversehrt ist, der Inhalt aber Krümelkram, dann ist es schon so krümelig eingepackt oder völlig!! unpassend verpackt worden. Beides geht dann auf die Kappe des Versenders.