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E-Mule und der Lehrstoff

pco / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Sodele,
nun mal die berüumte Frage: Warum schiesst E-Mule Router ab?

Wer nicht gerne liesst kann runterscrollen!!

Die Symptome: Nach dem Einschalten von E-Mule geht kein Internet mehr, nichts. Auch E-Mule selber kommt nicht aus dem Arsch.
Die Lösung: Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen runter.
MIIIEP: FALSCH!

Diese Lösung taugt nur bedingt denn:
Wenn Ich E-Mule beende, beendet diese, nachweislich, nicht seine Connection-Requests. Ergo prasseln auf den Router weiterhin Requests ein, für einen Dienst, der nicht mehr existiert.
Der Router bzw. seine Firewall hält dies für einen Angriff und blockt.

Schmeiss ich E-Mule dann wieder an, gibt es zwar den Dienst wieder und der Router blockt nicht mehr, E-Mule hat jedoch die Angewohnheit, nicht angeforderte Pakete einfach zu ignorieren. Ergo: Es bleiben die Connections offen und es kommen weitere hinzu.

Das alles ist mit einfachen protokollierungstools feststellbar.

Mein Beispiel: Da ich einen DSL-Router habe, der bei 250 Connections dicht macht, habe ich mein E-Mula auf die Hälfte eingestellt, also 120.
Nach 3 Neustarts ist das Netzt tot und es hilft nur noch ein Reset des Routers.

Wer mir nun also erzählt, er habe einen DSL-Router und die volenn 100KByte/s von DSL, der soll mir bitte hier mal kurz erklären wie ers gemacht hat.

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Kurzfassung:
DSL-Router Port-Forwarding aktiviert / DHCP: aus
1. Wieso kann ich nicht surfen während E-Mule läuft (und nicht oder nur kaum saugt), obwohl ich die Connections auf die Hälfte reduziert habe.
2. Wieso saugt er, wenn er denn mal endlich saugt, nur mit 4-16KB/s. (10K Up: 1024 Down) und wo liegt die lösung.
E-Mule = alle versionen einschliesslich aktueller 0.42

Bye

PCO wm_orthy.de

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deBeck pco „E-Mule und der Lehrstoff“
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"hält dies für einen Angriff und blockt. "

Also blocken wird sie wohl nicht, aber beschäftigen tut es das Dingens sicher schon.
Is halt nix mehr das was mit den Requests was anfangen könnte und das wird dann auch brav zurückgemeldet.

Bei mir läuft das Routing mittels einer Linux-Kiste (fli4l iP133 MHz Realtek-Karten, T-Com DSL-Modem) mit QOS (ACK-Pakete & Upload aus lokalem Netz bevorzugen, edk geringe Priorität...), wodurch ich dies Problem nicht habe - selbst mit laufendem Donkey (150 Conn. erlaubt) verkraftet mein DSL ~350 Verbindungen gleichzeitig obendrauf.
Öhm - allerdings benutze ich nicht eMule sonder MLDonkey, ob das einen weiteren Unterschied macht ?

Der Hauptgrund liegt aber wohl in der Leistungsfähigkeit des Routings - Zyxel-Router etwa sollen ja deutlich mehr Dampf haben als die üblichen Consumergeräte, aber für ein brauchbares QOS wäre dann doch eine größere Lösung nötig.


ciao

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