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Nehmt Euch vor TISCALI in Acht !!

Newcomer1 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hatte bis zum Jahre 2002 einen Internet-Modem Zugang über den Anbieter Tiscali.


Da aber auf einmal beliebige Abbuchungen erfolgten , kündigte ich per Mail - so wie es der Provider auch vorsieht - und bat um Auflösung sämtlicher Konten , da der Support behauptete , es liefen 3 (!) Zugangskonten auf meinen Namen.


Damit begann ein Hürdenlauf der untersten Schublade.


Weiterhin wurde - unregelmäßig - Geld von meinem Konto geholt - keinesfalls monatlich , so wie die Damen und Herren das behaupteten. -  Obwohl ich zu dieser Zeit bereits T-Online-Kunde war und keinen Zugriff mehr auf diesen dubiosen Dienst nahm.


Jedenfalls seid vorsichtig im Umgang mit díesem Provider ! 


Heute bekam ich ein Schreiben , worin man 263 Euro von mir einfordert , um meine noch "offenen" Posten zu begleichen ....


Der "ausstehende" Betrag sei bis zum 16.05.20 zu begleichen ??


Wie lange glauben die solch - fiktive - Forderungen geltend machen zu können ?


 


Hat jemand ebensolchen Ärger schon gehabt ?   Vielleicht gar auch mit TISCALI ?


 


Kennt jemand "Vereine" oder geeignete Anwälte , um solchen Machenschaften entgegentreten zu können ?


 


mfg


 


Markus

Newcomer1 Nachtrag zu: „Nehmt Euch vor TISCALI in Acht !!“
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Tja , bei mir war es sogar so , daß die Damen und Herren des Supports eindeutig wussten das eine Kündigung vorlag , bzw. mich fragten warum ich dauernd nachhake - obwohl ich gar nicht mehr Kunde bin ....

Als ich zum x-ten mal darum bat , man möge auch mit den Abbuchungen aufhören - wenn ich nachweislich gar keine Dienste mehr nutzen kann - verstanden die "Kundenbetreuer" selbst nicht wie sowas zugehen könnte ..... ?

Jedenfalls irgendwann hatte es wohl auch der letzte geschnallt ( so glaubte ich ) und die Abbuchungen hörten auf - so ca. 1,5 Jahre , fast 2 - dann kommt gestern eben diese miese Nachforderung ins Haus wo man angeblich "offene Posten" aus dem Jahr 2002 einfordert , die ich gar nicht mehr verursacht haben kann.
Bzw. behauptet man nun geschickterweise , ich hätte eigentlich einen Vertrag mit Grundgebühr gehabt , die auf jeden Fall fällig würde - ätzend , wirklich das Letzte.

Nun wird wohl oder übel mein Anwalt aktiv werden müssen.

Sollte es weitere Tiscali-Geschädigte geben , bitte ich um Eure Berichte dazu.

Übrigens , wer glaubt mit einer "Endzahlung" geäbe sich das Unternehmen dann zufrieden , liegt wohl falsch , da ich von mehreren Fällen laß , wo man nach geraumer Zeit wieder "noch offene Posten" fand , bzw. "ausstehende Mahngebühren" eintreiben wollte.

Kennt jemand die übergeordnete "Chefstelle" für Tiscali-Deutschland , die sind wohl in Italien beheimatet oder ?


Gruß


Markus