Wenn ich das recht überblicke werden während der Bildschirm schwarz ist, Daten in die Auslagerungsdatei geladen. Bei mir geht das schnell, weil:
1) Das Mainboard Busmastering unter DOS beherrscht (WinXP ist zu dem Zeitpunkt noch nicht geladen)
2) Die Auslagerungsdatei auf einer 2-ten Festplatte in einer Extrapartition liegt und die zweite Platte Master am 2-ten IDE-Controler ist.
3) Windows nach 3 Tagen das erste Mal - nach den inzwischen gewonnen Erfahrungswerten - die Anordnung der Daten auf der Festplatte fürs Booten optimiert. Windows macht das alle drei Tage. Achtung beim Defragmentieren - eigentlich für Speed nützlich - kommt diese Anordnung wieder ein wenig durcheinander.
Es gibt die Software BootVis, die Microsoft allerdings zurückgezogen hat, weil einige Windows-Installationen beschädigt wurden. Die c't warnt ebenfalls. Ich hatte damit kein Problem. Ich vermute es liegt an der Ungeduld der User, die nach dem Windows-Start, wenn sich nichts mehr tut, nicht bereit sind nochmal 5 Minuten zu warten, bis BootVis in die Gänge kommt und der letzte Seufzer getan ist. Es macht auch nur Sinn BootVis einzusetzen, wenn Windows nach dem Start Ruhe gibt. Wenn noch so Dinge laufen wie Indizierung oder seltsame Dienste, hat BootVis vielleicht keine Chance.
Mit Google kann man BootVis noch auftreiben und auch Anleitungen zur Benutzung.
Also Defragmentieren, BootVis-Durchlauf der den Bootvorgang scannt, BootVis-Durchgang der das System optimiert und dann das System mal 3 Tage in Ruhe lassen.
Natürlich sind noch allerlei andere Probleme möglich, Suche nach Netzwerkkarten oder Druckern im Netzwerk (wenn man das nicht abgestellt hat). Heap-Probleme zwischen Windows und Norton-Software.