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50.000 Mikrofilme scannen.

hexagon / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


wir sind eine kleine Maschinenbaufirma und horten aus Gründen der Ersatzteilbeschaffung ca. 50.000 technische Zeichnungen stellenweise noch aus dem Jahr 1935 auf 36 x 24 mm Mikrofilme. Da die monatlichen Kosten des dazu gehörigen Reproduktionsgeräts in astronomische Höhen explodieren, möchte man nun die 50.000 Mikrofilme als JPG scannen und digital speichern. Das Mikrofilmformat von 36 x 24 mm soll später bis auf DIN A0 1189 x 841 mm vergrößert werden und dann immer noch eine Auflösung von 300 dpi hergeben. Umgerechnet heißt das, dass der Scanner mit einer minimalen Auflösung von 9900 Punkte pro mm, oder mit 25.1670 Punkte pro Zoll scannen muss. Die Mikrofilme selbst sind alle negativ und schwarz/weiß.


Wer hat schon mal Erfahrungen sammeln können, bzw. wer kann so was machen? Zum Testen kann ich gerne ein paar Mikrofilme auf dem Postweg zur Verfügung stellen. Die digitale Retourkutsche kann dann per FTP, HTTP oder E-Mail erfolgen.


 


Mit freundlichen Grüßen. Hexagon.

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Mikrofilme scannen rill
Mikrofilme scannen a76
rill Gurus „hallo Hex, was ich nicht verstehe ist das Ihr kein CAD Format verwenden wollt,...“
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Die Mikrofilme liegen ja in einem Bildformat vor und können zunächst nur in Raster- bzw. Pixelformate konvertiert werden. CAD-Formate sind dagegen immer Vektorformate, d. h. ähnlich wie Postscript ein Seitenbeschreibungssprache benutzt, wird bei Vektorzeichnungsformaten eine Zeichnungsbeschreibungssprache verwendet (die dann natürlich editierbar ist). Der Unterschied zwischen einem Raster- und einem Vektorformat ist gewaltig!

Von einem Bild zu einem Vektorformat zu kommen, ist nur mit Aufwand und bzw. mit viel Nacharbeit möglich. Direkte Konvertierung ist wohl auch möglich. Wenn ich nicht irre, werden in CAD-Programmen als Bild hinterlegte Rasterzeichnungen meist einfach nachgezeichnet.


rill

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