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Falsche Filmlänge in einer mpeg2-Datei , DVD-Camcorder Hitachi D

andy_300 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo !!


Ich habe eine mithilfe des DVD-Camcorders Hitachi DZ-MV100E aufgenommene mpeg2-Datei auf die Festplatte kopiert. Diese Datei war ca. 30 min lang, bei dem Abspielen direkt im PC wurde die Länge auch richtig erkannt und abgespielt. Beim Brennen auf DVD (mit Nero) wurde die gleiche Filmdatei nur als 1 min 40 sek lange Filmdatei erkannt, und die tatsächlige Länge von 1,3 GB auf ca. 50 MB abgeschnitten. Also es wurde praktisch nur der Anfang des Film erkannt. Diese Erscheinung tritt bei allen von diesem o.g. DVD-Camcorder augenommenen Filmen auf.


Vielleicht hat jemand das gleiche Problem gehabt und weiss die Lösung, über die sehr dankbar wäre.


viele Grüße - Andreas

andy_300 Nachtrag zu: „Falsche Filmlänge in einer mpeg2-Datei , DVD-Camcorder Hitachi D“
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Hallo zusammen,

ich bin Euren Tips nachgegangen und das Problem hat sich mittlerweile gelöst. Der erster Lösungsansatz war die *.vob-Datei mit dem "Super DVD Ripper" zu rippen (in mpeg2). Als nächster Schritt blieb dann nur mit Nero-Vision die DVD-Struktur zu erzeugen. Dies hat's ja funktioniert, der Haken dabei war aber, dass durch die ganze hin und her Ripperei 5 Stunden ins Land gingen, bevor die DVD fertig war. Aber Hauptsache wurde diese richtig abgespielt, d.h. in richtiger Länge.
Zum Schluß war ich doch mit dem ganzen nicht ganz zufrieden, es kann ja nicht angehen, dass eine *.vob Datei in mpeg2 gerippt werden muß um schließlich aus der mpeg2 wieder eine vob zu erstellen. Ziemlich kurios, oder?
Per Zufall habe ich das Programm Ulead DVD MovieFactory ausprobiert und stellte dabei fest, dass auf der DVD-RAM bereits eine DVD-Struktur exisitiert, die von der herkommlichen ein wenig abweicht. Die ließ sich mit dem U DVD MF im nu konvertieren, und nach einer halben Stunde war die DVD fertig und funkioniert auch :)

Danke für Eure Hilfe
Gruß - Andy