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Warnung vor MSN DSL

AST / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


ich mochte hier mal eindeutig vor MSN DSL Flat warnen. Ich bin dummerweise dem Verein beigetreten. Nach ein paar Tagen ging nichts mehr. Auf eine Anfrage kam nach 5!! Tagen dieses Mail :


Wir betreiben ein Backbone System, das selbstaendig erkennt und
entscheidet, wann ein Nutzer mehr als der Durchschnitt bestimmte Dienste
und Leistungen beansprucht. Gerade bei p2p Anwendungen tritt der Fall
ein, das durch die hohe Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen, oftmals
mehr als 2500, andere User, die gerade ueber den selben Router verbunden
sind in "Standard Anwendungen" wie http, ssh, ftp, online banking, nntp,
pop3, smtp behindert werden.


Jeder Router verfuegt ueber eine gewisse kapazitaet, die gewiss nicht zu
knapp bemessen ist. Es wird vom Traffic Management autonom entschieden
wann und warum eine Umleitung eines Users auf einen dedizierten Router
stattfindet und kann und wird nicht von uns beeinflusst.

Die Umleitung einzelner Kunden hat fuer den Kunden natuerlich den
Nachteil, das er sich ab dem Moment mit vielen anderen Kunden die ebenso
auffaellig wurden diese speziell dafuer bereitgestellten Router teilt.

Diese Umleitung ist weder als Strafe oder als Erziehungsmassnahme
gedacht sondern um die restlichen Anwender davor zu schuetzen in Ihren
Aktivitaeten behindert zu werden.

Jedes Pauschalangebot basiert auf der Annahme einer durchschnittlichen
Nutzung und nicht einer konstanten Maximalnutzung je Kunde.

Das Traffic-Management sorgt dafür, die Mehrheit der Kunden zufrieden zu
stellen. Die Bandbreite, die wir für die wenigen Kunden zur Verfügung
stellen, die aus dem Rahmen fallen ist durchschnittlich doppelt so hoch.
Diese Kunden werden komplett von den "normalen" Kunden separiert und
müssen sich genau wie "normale" Kunden auch die zur Verfügung gestellte
Bandbreite untereinander aufteilen.

Das Traffic Management entscheidet taeglich neu ob Kunden, die auf einen anderen Router gelegt wurden, wieder auf den "normalen" Access Router verlegt werden.

Dazu muss der Traffic Management Router erkennen, das von dem betroffenen Kunden ueber einen gewissen Zeitraum keine Beeintraechtigung der Verbindungen zu erkennen war.

Das geschieht nicht von heute auf morgen. Je nach Last der Router kann das zwischen 3 und 5 Tagen dauern.

Der User hat genauso viel Bandbreite wie vorher auch. Lediglich die Tatsache das er massiv von Fileharing- und
PowerUsern gestoert wird, verschlechtert den Durchsatz. Da dies aber sonst alle Kunden treffen wuerde, legt das
Traffic Management den Kunden auf eigene Router um.

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die Realität: rill
die Realität: MaWin|DA
Fockel007 Schahn „Na toll... und ich wundere mich, warum mein neuer MSN-Account nach anfänglichem...“
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Glaube net das du vor der Kündigungsfrist aus dem Tarif rauskommst, sogar in der Produktbeschreibung haben sie ne andeutung gemacht:
Top-Tarif für Surfer, die

* nicht ständig mit Volumendaten rechnen wollen
* mit bis zu 768 kbit/s im Internet unterwegs sein wollen
* oft große Dateien herunterladen
* Livestreams (Audio, Video) nutzen
* in Wohn- und Bürogemeinschaften surfen

das mit dem bis zu 768 kBit solte einen schon stutzig machen.
Außerdem ist "ich hab nicht vollen Speed weil ich Filesharing betreibe" eine nicht gerade günstige Argumentation zum Kündigen. Solltest du dagegen auch beim normalen Nutzen solche Probleme haben wäre das 'ne andere Sache ...

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