Trotz vieler Unkenrufe in diversen Foren habe ich - wie andere User auch - sehr gute Erfahrungen mit einem Mainboardwechsel unter Win XP Home gemacht. Try it! Lest folgende exzellente Zusammenstellung verschiedener Verfahren für verschiedene Windows-Betriebssysteme unter
http://forums.amdmb.com/showthread.php?s=604f4e97af626145f930f3daa6b6af58&threadid=83657&perpage=15&pagenumber=1
Meine Hardware:
- Festplatte: Maxtor 6E040LO, 40 GB
- Alt: Elitegroup K7SOM+ mit SIS-Grafik 64MB shared, Duron 1300
- Neu: Shuttle AN35N Ultra mit NVidia2 Chip, Sapphire Radeon 7000 32 MB, Duron 1600 getuned nach "Chip"
Mein Verfahren:
1. Vor dem Runterfahren die alten Mainboardtreiber und Grafiktreiber im Gerätemanager deinstallieren.
2. Neue Hardware installieren
3. Nach dem Hochfahren von Win XP-CD starten und im Benutzermenü die Wahl treffen, die vorhandene Windows-Installation zu "reparieren" (Dauer: ca. 40 min.).
4. Nach der Reparatur neue Treiber installieren und alte Registry-Einträge löschen.
Seit zwei Wochen funktioniert alles perfekt! Alle Programme, alles! Lediglich die Windows-Updates mußte ich neu ausführen.
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Leute, jetzt hetzt doch nicht so.
Es kommt in erster Linie darauf an, von welchem Chipsatz man auf welchen Chipsatz umgestiegen wird !!!
Von VIA KT.. auf SIS.. ist zum Beispiel sehr ungünstig und meiner Erfahrung nach
zum scheitern verurteilt.
Wenn man aber das Board z.B. wegen defekt tauscht und die anderen Komponenten weiterverwendet spricht nichts dagegen, z.B. von KT 133 Boards auf KT333 Boards umzurüsten. Dies war bei uns in der Firma noch nie ein Problem, mal abgesehen von der einmaligen Hardwareerkennung nach dem Tausch. Und glaubt mir, die Rechner laufen sauber, müssen sie auch, sonst würde die Arbeit wohl wenig Spaß machen.
Naja, und je nach verwendetem Betriebssystem werden ja wohl auch Unterschiede auftreten können - oder ???
Fazit: Es kann sehr wohl gehen - muß aber nicht