Hallo zusammen!
Im Mai 1987 habe ich mir mit dem Atari 1040 ST/F meinen ersten Privatcomputer zugelegt. Eine unglaubliche Kiste: CPU, Mainboard, RAM, Graka, Floppy, MIDI-Schnittstelle (Kaufargument!!) und Tastatur (die mit den ebenso schnittigen wie klobigen rautenförmigen Funktionstasten!) - alles untergebracht in einem Gehäuse, das kaum größer war als eine PC-Tastatur. Dazu ein SM124, zwar nur in Schwarzweiß, aber mit gestochen scharfem Bild (14" / 640 x 400 [nicht 480!] Punkte) und später eine 24-Nadel-Fräse von NEC. Ohrenbetäubend, insbesondere neben dem ansonsten lautlosen weil lüfterlosen Rechner.
1993 - Atari galt zu der Zeit als "tot" - bin ich auf den Apple Macintosh II vx (mit Upgrade-Option auf den für Frühjahr 1994 angekündigten "PowerMac") umgestiegen und habe dieser Plattform 2002 hauptsächlich aus preislichen Gründen den Rücken gekehrt - und weil der PC mit Windows bzw. Linux mittlerweile in allen Belangen kräftig aufgeholt hat und inzwischen längst erfolgreich in angestammten Mac-Revieren wie Musikproduktion, Bildbearbeitung, Webdesign und Desktop-Publishing "wildert".
Jetzt interessiert mich mal, wie lange Ihr schon dabei seid und wer noch alles mit Atari / Amiga angefangen hat - oder aber damals schon (in weiser Voraussicht :-)) auf die PC-Plattform (XP / AT)(Totschlag-Verkaufsargument anno 1987: "IBM-kompatibel") gesetzt hat.
CU
Olaf
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Mein erster war der 1990 der Atari800XL, mit dem spielte ich immer so ein Weltraumspiel, das auf so ner Cardridge drauf war. Den hatte ich aber schnell verkauft. Dann hatte ich ab 91 den guten alten C64 mit dem ich immer GEOS( kennt das jemand noch?)
laufen lies. Nebenher habe ich das Spiel Monopoly von Englisch ins Deutsche übersetzt und verkauft. Aber Spiele haben mich nie besonders interessiert(ist auch heute noch so,besitze gerade mal 2 Spiele). Mir machte mehr das prgrammieren mit Basic Spass oder das abtippen der vielen Programme aus der Zeitung "C64" das ich abonniert hatte.
Aber ab 92-2000 hatte ich dann keine Zeit mehr, da ich beruflich nicht mehr dazu kam und auch andere Interessen hatte, wie CB-funken usw.
Erst 2000 hatte ich von meinem Schwager ein paar Teile von einem PC geschenkt bekommen. Daraus wurde in einem Amiga2000 Gehäuse ein "PC". Das war ein Pentium 66MHz 8MB Ram und ner 123MB Festplatte. als BS musste Win95a herhalten. Mann, sah der furchtbar aus, aber er lief. Ich musste teilweise, die Löcher für die Anschlüsse selber herausägen
Später war es dann ein PI 133MHz,48MB, 1GB SCSI-Festplatte(Compaq, laut wie ein Rasenmäher)mit Win98SE dann ein P1 166@200MHz 64MBRam, 8GB Platte mit Windows2000 und später XP-Home
(langsam, aber lief!)
Dann holte ich mir bei Ebay ein K6/2 350MHz und ein neues Board inkl. 2x 64MB PC100.
Seit dem kaufte ich nur noch SCSI-Platten und verwende sie heute noch
Als mir dann der Prozzi beim OC hops ging, holte ich mir bei Ebay mein ersten Athlon 900 und das berühmte Abit KT7A. Auch dort lief die Sache nicht so rund, also.. ein Elitegroup K7VZA und nen Duron1200. Das war das erste Board, das stabil und schön lief.
Als ich merkte, das der Duron nicht zum OC zu überreden war, holte ich mir das ASUS A7A266 dabei killte ich den Duron(wohl falsch gemalt). Dann hatte ich die Schnauze voll von den gebrauchten Sachen von Ebay, also holte ich mir das Epox EP-8RDA+ und nen Tbred 1700+ neu in einem PC-Laden. Und hatte noch Glück, das ich einen mit den guten Steppings erwischt hatte. Und alles läuft und läuft und läuft :-))Denke die nächsten Jahre brauch ich keinen neuen PC mehr, vielleicht wenn die 64Bit Geschichte mal rund läuft, dann aber jetzt isses nur Blödsinn, der jetzige macht alles, was ich will und das ganz flott