Nein. Nicht dass, sondern WAS du schriebst, war ein Fehler.
Als erstes,bring DU Konzepte (von dennen du gerne sprichst) die der Allgemeinheit dienen in Form von Software und Vorgehensweisen DANN bist du Reich und wir glücklich und das Internet frei von destruktiven Programmen.
Du hast hier zwar nichts zu fordern, aber egal...
Der Allgemeinheit dient, wenn sie allen Mails und insbesondere solchen mit Anhängen gegenüber extrem misstrauisch ist.
Der Allgemeinheit dient, wenn sie sich Mails generell als reine Textmails anzeigen lässt.
Der Allgemeinheit dient, wenn sie keinerlei Dateien aus unsicheren Quellen (Mails von Kollegen und Freunden gehören definitiv dazu) ausführt, ohne sich rückversichert zu haben, was diese Dateien bezwecken sollen, wenn man sie nicht selbst angefordert hat.
Der Allgemeinheit dient, wenn sie regelmäßig auf Security-Seiten die Tagesmeldungen liest. Das dauert ein paar Minuten und spart u.U. jene Zeit ein, die man mit dem Löschen von Spam oder dem Neuaufsetzen des Systems verbringen müsste.
Ohne Antivirensoftware die du offentsichtlich anklagst (sie basieren ja auf einem falschen Konzept,lächel),wäre meiner Meinung nach der Schaden durch Viren und Würmer im Internet bzw. auf den Rechnern der Menschen größer.
Lies genauer bitte. Ich klage nicht die AV-Hersteller an, weil sie Programme verkaufen, sondern weil sie Dinge versprechen, die sie nicht halten können und die User, weil sie den Versprechungen und der Software blind vertrauen.
Ich hab versucht meine Meinung darzulegen,aber ich vermute,bei dir Iron beiße ich auf Granit.
Ich unterstelle einfach mal,deine Meinung gilt und alles andere ist Dummfug.
Du hast einiges Richtiges geschrieben, aber diese Unterstellung ist in der Tat Dummfug.
...aber,wie soll das bei einem Anfänger,der alles glaubt,was in einer Mail steht,vonstatten gehen?
Nehmen wir die Sober.C-Mails. Ich wohne nicht in Düsseldorf und betreibe kein Filesharing. Ich habe nichts mit einer verheirateten Frau, die erwähnte Sparkasse ist mir unbekannt, legales Filesharing interessiert mich nicht (da mich auch illegales nicht interessiert)....kurz und gut...ich fühle mich von den Betreffs nicht angesprochen. Außerdem weiß ich, dass öffentliche Stellen keine ausführbaren Dateien mit vertraulichen Informationen unangekündigt versenden. Ich erkenne in meinem Mailprogramm auch, ob es sich um einen Webseitenlink oder einen Anhang handelt, den ich anklicken soll. Aufwändig gestaltete HTML-Formulare und ähnliche Spielereien beeindrucken mich icht, weil ich nur Plaintextmails sehe.
Wer zwingt denn den Anwender gerade nach den medienwirksamen Schädlingen der letzten Jahre noch, alles zu glauben, was in einer Mail steht?
Schreibe DU HIER ein Konzept,das Sicherheit garantiert bzw. es einem Anfänger möglich macht,seinen Rechner so zu konfigurieren,das möglichst keine Lücken und Gefahren lauern.
Es GIBT KEIN Konzept, das Sicherheit garantiert. Es gibt aber eins, das garantiert in die Hose geht, nämlich blind einer Schutzsoftware zu vertrauen. Jede Software hat (unentdeckte) Fehler. Sicherheitsrelevante Software hat (unentdeckte) sicherheitsrelevante Fehler.
Ich fahre mit meinem Konzept, das ich in den letzen 3-4 Jahren mehrmals angepasst habe, sehr gut. Ich versuche ziemlich erfolgreich, meiner Klickeritis entgegenzuwirken. Wurm-Mails erkenne ich mittlerweile bereits beim Blick auf Betreff und Größe, noch bevor ich sie (eventuell) öffne. Ich verwende einen Mailclient, dem aktive Inhalte völlig egal sind. Ich verwende einen sehr guten serverseitigen Filter.
Ich besorge mir die notwendige Software ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen und installiere nichts Unnötiges. Mein System läuft rund und wenns doch mal hakelt, weiß ich wo und warum und habe notfalls Backups parat. Ich versende an niemanden ungefragt Binaries und setze diverse Systemtools ein, um sicherzustellen, dass mein Rechner nicht rumzickt.
Anfänger tun sich selbstverständlich schwerer. Ich war auch mal einer. Komischerweise hab ich das alles fast ohne fremde Hilfe gepackt. Allerdings gab es seinerzeit auch deutlich weniger Leute, die hätten helfen können. Heute wimmelt es nur so von Hilfsangeboten, die aber kaum jemand nutzt, weil er sih in seinem Stolz verletzt fühlt.
(Es bedarf der Fehler um daraus zu lernen)
Man muss aber nicht jeden Fehler selbst machen, um daraus zu lernen. Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen.