www.hyperionics.com HyperCam macht genau das.
AAAAABER: die Sache hat einen kräftigen Haken! Damit Hypercam einigermaßen flüssig aufzeichnet und dieses flüssige in eine Videodatei packt, muß das Programm, das hinter dem aufgezeichneten Ausgabefenster steht, der Browser oder ein Filmviewer oder so, auch flüssig laufen KÖNNEN! D.h. der Rechner muß es ermöglichen, die Internetleitung muß schnell genug sein, andere, gleichzeitig laufende Prozesse auf Deinem Rechner dürfen nichts behindern und der Codec muß auch rattenschnell sein. Das anzeigende (welches auch immer) UND obendrauf das aufzeichnende Programm (Hypercam) müssen beide unbehindert laufen! Sprich: wenn Deine CPU nicht weit jenseits der 2GHz liegt, dann kommt eher Frust auf. Trotzdem sei drauf gepaßt, daß mehr als 13-15 Frames pro Sekunde nicht möglich sein könnten.
Auch ist es unabdingbar, die schon installierten Codecs erstmal durchzuprobieren mit Hypercam. Nimm bloß um Himmels willen nicht den "recommended default", der war beim mir der Garant für ein Fiasko. Nochwas: Hypercam bietet zwar an, auch Sound aufzuzeichnen, was nicht klappt, aber doch wenigstens Hypercam ganz gehört ausbremst. Also: nie mit Sound. Den Sound bekommt man viel besser, wenn man die Kopfhörerbuchse der Lautsprecher mit LineIn der Soundkarte verbindet und dann mit einem 08/15-Soundprogramm nur den Ton und separat aufzeichnet, dann beides in einem Videoprog zusammenführen.