Hallo zusammen!
Gerade ist mir noch etwas eingefallen, was ich eigentlich einen Thread tiefer bei Chrisiii posten wollte, aber da der Thread nun doch etwas lang wird, mache ich mal ein neues Fass auf...
Neulich bin ich bei MediaMarkt auf dem Weg in die Musikabteilung an einem Stapel der neuen CD von den "Ärzten" vorbei gekommen. Im Vorbeigehen sah ich, dass diese CD, wie so viele andere, vorne einen Aufkleber hatte, der auf einen Kopierschutz hinzuweisen schien. Heutzutage gar nichts besonderes mehr... obwohl, irgendwie war dieser Aufkleber etwas anders. Und so habe ich diese CD dann einmal aus der Nähe betrachtet...
Und da sehe ich doch, dass dieser Aufkleber ausdrücklich darauf hinweist, dass die neue CD der "Ärzte" eben nicht kopiergeschützt ist! Und das, was aus der Entfernung zunächst wie eine Art Kopierschutz-Logo aussah - das mit den ineinander verschachtelten Kreisen und Dreiecken - entpuppt sich bei näherem Hinsehen als menschliche Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger!
Mann, was hab ich mich beölt... und mir sogleich vorgenommen, das mal hier bei Nickles zum besten zu geben. Fast hätte ich es vergessen - danke @Chrisiii fürs Erinnern ;-)
CU
Olaf
P.S. Übrigens erstaunlich, dass die Plattenfirma so etwas mitmacht - die "Ärzte" sind immerhin bei Universal...! Möchte mal wissen, auf wessen Mist diese Idee gewachsen ist.
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Sorry, hatte vergessen zu antworten. Besser spät als nie...
Ein eigenes Label haben heutzutage viele Künstler; angeblich soll es gar nicht soo schwer sein, sowas auf die Beine zu stellen, zumindest wenn man kaufmännisch / betriebswirtschaftlich etwas Ahnung hat. Das heißt aber noch nicht, dass man "Independent" ist; in den Charts steht neben dem Namen "Hot Action Records" immer noch "Universal".
Ich schätze aber, dass die Ärzte zu den Bands gehören, die sich vom Mutterkonzern nicht allzu viel reinreden lassen müssen. Wenn hingegen ein unbekannter, evtl. junger oder nicht so kommerzieller Künstler ein eigenes Label gründet, sieht das sicherlich anders aus.--
Eine Frage zum Thema Hidden Tracks: Ich kannte das immer so, dass der letzte Titel eines Longplayers z.B. eine ganze Viertelstunde dauert, die sich etwa so aufteilt: vier Minuten für den letzten Titel, dann sieben Minuten Pause, und zum Schluss folgt nochmal ein vierminütiger undokumentierter Bonustrack, den man nur zu hören bekommt, wenn man die sieben Minuten Pause über sich ergehen lässt (kann man natürlich auch vorspulen).
Wenn man nun den letzten Titel auf Festplatte rippt - hat man dann nicht die komplette Viertelstunde inkl. 7 Minuten Pause und 4 Minuten Hidden Track mit drauf? Oder schneiden die Grabbing-Programme nach den ersten vier Minuten automatisch ab?
CU
Olaf