daß immer mehr Newbies einen Support regelrecht einfordern.
Ist es mit der ersten Antwort nicht gedient , kommt oft " war das alles", "das kenne ich schon", "und wie gehts weiter"...........
Die Bereitschaft sich mit man(pages) howto\'s oder info auseinanderzusetzen, zu
lesen, wird - auch wenn vieles in English geschrieben - wachsen müssen!
Soviele Fragen elemantarer Natur, kann kein Live-Board beantworten.
Grundwissen und - kenntnisse muß sich jeder selbst aneignen.
Es gibt aber ein Haufen Leute, die sich als Ein/Umsteiger (die wir ja auch mal
waren) direkt und intensiv mit Linux auseindersetzen(wollen). Die erkennt
man relativ schnell an der Art der Fragen und an den
Antworten...........(Rückmeldungen, höflich usw.)
Da der "Siegezug" von Linux erst beginnt und die Zahl der "Mitläufer"
entsprechend wachsen wird - kein Zweifel - gibt es viel zu tun.
Das alles ist mir aber 100x lieber, als daß die User sich weiter von M$
verarschen lassen.
Das nur mal so am Rande und in erster Linie an die Fragesteller gerichtet, die einfach zu viel erwarten.
cu
NANÜ
Linux 15.011 Themen, 106.842 Beiträge
Die C-740 hat xd-Card, oder? Warum nicht einen günstigen Cardreader anschaffen, der unter Linux läuft, ist m.E. eh konfortabler als die ganze Digicam aufm Schreibtisch zu haben und anzustöpseln... (nur so am Rande)
Am Anfang war Linux ein "Insider"-System. Es wurde von Leuten eingesezt, die sich etwas davon versprochen haben und die sich damit beschäftigen wollten (u.a. um es zu verstehen).
Dann kamen die User, die erkannten das MS nicht alles sein kann und Alternativen suchen mit denen man produktiv arbeiten kann und die man nach seinen Wünschen gestallten, auseinandernehmen und lernen kann.
Als nächstes diejenigen, die sich schon immer irgendwie von Windows angepisst gefühlt haben und die die Schnauze voll hatten, wenn gerade kurz vorm Speichern Winword.exe einen Fehler verursacht hat. ;-)
Jetzt: Linux ist cool. Wer es sich installiert ist In und macht sich wichtig. Allerdings besteht nicht der geringste Bedarf sich damit zu beschäftigen, es soll alles im Prinzip so funktionieren wie mit dem Windowssystem das man ja "sooooo beherrscht". Wenns nicht geht wird gemault und es ist schlecht....
Microsoft ist ein Unternehmen und deshalb hat es als oberstes Ziel Umsatz und Gewinn zu machen. Es gibt Aktionäre, die quasi einen Anspruch darauf haben das MS Gewinn macht. Klar Monopolismus, aber würdet ihr als Firmenchef es anders machen? Würdet ihr nicht versuchen euch dort zu behaupten wo ihr seid? Vorwurf kann man MS nicht wirklich machen (OK, die Methoden sind nicht immer "Handelsüblich" - aber zweifelsfrei wirksam), ich würde den Vorwurf beim Anwender suchen. Allerdings ist die Menschheit dumm und deshalb habe ich sogar Respekt weil MS es geschafft hat die ewigen Nörgler zu stillen - auch wenn es "nur" aus Mangel an gleich aufgebauten Alternativen, die sich nicht 1 zu 1 vergleichen lassen, ist.
Wort zum Donnerstag. ;-)
XPectIT