Der Brenner bezieht seine Daten aus einem internen Puffer von 2 oder auch 4 MB Kapazität.
Dieser Puffer muß kontinuierlich mit Daten versorgt werden. Andernfalls sinkt der
Pegel ab und der Datenpuffer ist am Ende leer. Bei älteren Brennern brach dann der
Brennvorgang mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab und der Rohling war futsch.
Heutige Brenner haben einen Schutzmechanismus gegen sowas. Sollten die angeforderten
Daten mal nicht herüberkommen, schreibt der Brenner noch soweit wie es die Menge in
seinem Puffer hergibt. Danach wartet der Brenner wieder bis sein interner Puffer
aufgefüllt wird und holt sich dann wieder Daten daraus.
Der Grund warum das Brennen nun bei dir solange dauert wird wohl folgendes sein:
Aus irgendeinem Grund gelangen die zu brennenden Daten nicht schnell genug zu deinem
Brenner. Dies kann passieren wenn du z.B. eine Kopie direkt von einer CD ziehst.
Ein weiterer Grund kann auch unvorteilhaftes Verbauen der CD-Laufwerke sein.
Meist wird der Brenner als MASTER am sekundären IDE Port angeschlossen.
Auf jeden Fall wird wohl immer ein kleines Stückchen aus dem Datenpuffer des Brenners
geschrieben. Dann bekommst Du mangels Speed einen Pufferunterlauf. Danach setzt
die Schutzfunktion des Brenners ein und wartet erst einmal bis der Datenpuffer wieder
voll ist. Danach gehts wieder so weiter.
Das erklärt auch deine Aussage daß der Brenner zwischendurch aufhört zu arbeiten.
Genau dann wird nämlich erst wieder der Datenpuffer gefüllt, bevor es weitergeht.
Bei früheren Geräten wäre dir jetzt jedesmal der Rohling kaputt gegangen.
Wie alt sind deine Festplatten denn ???
Schaffen sie es überhaupt den Brenner schnell genug zu bedienen ???
Was passiert denn wenn Du langsamer brennst - geht es dann ???
Hast Du ordentlich arbeitende ASPI Treiber installiert ?