Was Supergirl gesagt hat ist nicht ganz nachzuvollziehen. Ich arbeite in einer großen Werbeagenutur, wir setzen ausschließlich Epson Drucker ein. Das mit dem Eintrocknen der Druckköpfe ist eine Mär, die ins Reich der Legendenbildung gehört. Supergirl hat näcmlich vergessen, das Epson ein ganz anderes Drucksystem benutzt, als HP und solange Original Tinten verwendet werden tritt da nie oder nur selten ein Problem auf. Ganz anders ist es, wenn Du nachgefüllte Tinten nutzt, die sind von der Zusammensetzung komplett anders und es kann vorkommen, daß der Druckkopf verstopft. Aber selbst dieses Problem läßt sich zu 85% wieder beheben, wenn man eine Intensivreinigung des Kopfes macht und sich dabei an die Anweisungen des Epson Supportes hält.
Ich würde GENERELL von Refills abraten, es kann bei 9 von 10 Patronen gut gehen, dann aber kommt Patrone 10 und dann passiert folgendes: Original Patronen, sowohl von HP, EPSON, Canon usw. haben Tinte mit Unterdruck in der Patrone befüllt. Bei Epson ist ein Ventil in der Patrone eingebaut, die das Ding luftdicht abschließt und so daß die Patrone nicht eintrocknen sollte. Pelikan verwendet nur simple Gummimuffen in ihren Patronen, wenn die undicht wird, läuft die ganze Tinte in den Drucker - und das war es dann...
Wenn Du unbedingt mit Refillsets arbeiten willst, dann rate ich Dir in der Tat einen älteren Drucker zu nehmen, HP Deskjet 600 oder 700er Serie oder eben die 800er und 900er Serie zum Beispiel. Oder Canon BJC 5/6/7000er Serie. Die sind erprobte Refill-Spezialisten. Qualitativ können sie es mit neuen Druckern nicht mehr aufnehmen, aber zum Textdruck sind sie ganz ok.
Oder Du besorgst Dir für 50 Euro einen gebrauchten Laserdrucker bei Ebay.
In einem hat Supergirl auf jeden Fall recht, NEUE Drucker sind für Refills zunehmend ungeignet.