Ziemlich fest auf die Platte klopfen ist viel zu riskant. Es gibt Fehler, wo es im Viererryhtmus im hellen Tonfall schrappt. In der Regel nach Abstürzen. Die Reparatur mit Drive Fitness Test ist nicht optimal, besser hilft es mehrfach umzuformatieren, auf Linux ext2 (ich poste dauernd wie es geht, schau mal im Archiv).
Dieser Fehlerart tritt auch bei anderen Festplatten auf, vielleicht nicht ganz so häufig, insbesondere wenn sie langsamer als die DTLA sind.
Ich würde den Browser-Cache auf eine kleine Extra FAT16-Partition auslagern, richte sie am Anfang der Erweiterten Partition ein (= 1-ste Logische Partition).
Der andere notorische Mangel:
Wenn es längere Zeit keine Kopfbewegungen gibt, bleibt Ölnebel am Kopf kleben und der Kopf bleibt hängen. Dafür gibt es ein Firmewareupdate, dass hin und wieder willkürlich den Kopf bewegt.
Bei allen Reparaturaktionen solltest Du killmbr einsetzen, natürlich erst wenn keine Daten mehr zu retten sind.
Weil bei dem Trouble auch oft genug die Partitionstabelle beschädigt wird, würde ich die extra sichern, damit nicht einzelne Partitionen verschwinden.
Den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Anders als bei FDISK hat die erste Festplatte die Nummer 0 (Null).
Partitionstabellen der ersten Festplatte sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen. Im MBR werden nur die Einträge der Primären Partitionen gesichert!
http://www.geocities.com/dtla_update/