Yo! Auf http://www.nickles.de/c/s/4-0011-297-4.htm findet man folgende Aussage: >>Betrieb einer Ultra-ATA/100-Festplatte mit einem Ultra-ATA/33- oder 66-Laufwerk können beide jeweils mit ihrem höchsten Übertragungsmodus Daten transferieren. Im Test traten hierbei keinerlei Schwierigkeiten auf. Selbst mit unserer PIO-Mode-0 Festplatte Quantum ProDrive 52AT klappte der Master/Slave-Betrieb mit ATA/100-Laufwerken.<< 3 Seiten später auf http://www.nickles.de/c/s/4-0011-297-8.htm kann man dann genau das Gegenteil lesen: >>Es ist nicht ratsam, eine Platte mit PIO4 und eine Platte mit UltraDMA/33/66/100 an einem Strang zu mischen und auch nicht, eine UltraDMA/33-Platte mit einer UltraDMA/66/100-Platte zu mischen. Wenn Du bei IDE eine Chance haben willst, dann hänge niemals Laufwerke unterschiedlicher Speed-Klassen gemeinsam an ein Kabel! Tückisch sind vor allem ATAPI-DVD-Laufwerke und Brenner: Viele Modelle bis 2001 arbeiten noch mit PIO4 statt den UltraDMA-Modi! << Was denn nu???? Verwirrt??
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Ja - das liegt an der Signallaufzeit. Bei UDMA 33 gings meist noch, ab UDMA 66 aber gibts keine Gnade mehr: Deshalb sind die Stecker für Mobo (blau) Drive 1 ('slave'-grau) und Drive 0 ('master' -schwarz) auch eindeutig gekennzeichnet.
Daß man richtig jumpern muß, ist klar. Aber der sog. master gehört an den letzten Stecker. Und wenn nur ein Gerät am Kabel hängt, gehört es an diesen letzten Stecker, weil es sonst, ähnlich wie bei SCSI, Reflexionen geben kann. Die Signalqualität ist am (besetzten) Endstecker meßbar besser.
Gruß
A4.