München wird als erste deutsche Großstadt trotz des last-minute Preisnachlass\' von Microsoft den Feldversuch wagen und die städtische Verwaltung auf Linux umstellen. Allerdings wurde der Preis des Linux-Packetes auf 30,2 Mio Euro nochmals um 5 Mio Euro gesenkt. Dieses Angebot ging auf einem etwas unüblichen Weg in der Stadt ein, nämlich direkt an die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Strobl, die sich für die Stadträte ihrer Partei um den Software- Ankauf kümmert.
Als Begründung für die Migration liess München folgendes verlauten:
"...dass die Open Source Software der Stadt nicht an einen Hersteller binde und darum eine „langfristige Weichenstellung“ sei: „Wir wollen grundsätzlich möglichst unabhängig von den Herstellern sein.“"
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/17/12005/
Wünschen wir den Münchern viel erfolg dabei.
Bis denne
poly
[x-posing auf dem KFNB-Brett]
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Hi Olaf,
wofür die 30 mio sind kann ich dir auch nicht sagen. Vielleicht mal bei SuSE nachfragen ;) ist ja open source *g*
hmm. ich denke, die werde wie Du sagtest für support, installation und so weiter sein. Eventuell für zukünftige updates?
MS Günstiger? denk nochmal drüber nach. Service, Support und Software sind bei Linux auch dabei.
Allerdings kann man überhaupt nicht hier darüber aussagen, es sei denn man läse (hmm ist das das perfekt von lesen?) die Vertäge. Man weiss nicht genau, was die alles ausgehandelt haben. Das mit den CDs kopieren stimmt zwar, aber hey..... das meinst Du nicht ernst, dass sich da einer hinsetzt und die DVD 1000 mal kopiert ;). Ausserdem ist ja da dann kein support dabei, dann würde SuSE auch nur einen Rechner supporten ;).
Bis denne
poly