Hiho,
Ich bin etwas ratlos.
Habe hier meinen Pentium4 2,4GHz Northwood. Das Ding wurde von Hause aus zu warm. Ich habe ihn als Tray-Version vor nem guten halben Jahr erstanden und einen der billigeren Silent-Lüfter draufgepackt.
Obwohl für den P4 spezifiziert und mit guter WLP (ASilver2) ist er beim Zocken zu warm geworden (>70°C). Durch aufwändiges Luftkühlen (4 Gehäuselüfter (2x rein, 2x raus), was auch schön Lärm gemacht hat, hab ich ihn zum stabilen Betrieb "überredet". Aber immer hart am Limit.
So konnte das nicht bleiben, also hab ich ihm ne teure Coolermaster LH71 Heatpipe verpasst.
Nun die machte ihn schon etwas kühler. Nach einer ausgiebigen Zockerpartie lag die CPU-Temperatur bei 60°C. "An sich zu warm", sagten mir alle!
Also habe ich die 4 (!) 80cm Gehäuselüfter wieder alle eingebaut und dadurch aber nur schlappe 2°C gut gemacht.
"58°C sind zu viel!" wieder die einhellige Meinung.
Nun hatte ich die Nase voll und habe das thermische Problemchen auf die Fehlmessung meines zugegeben etwas billigeren (VIA-)Boards geschoben.
Also hab ich mir das ABit BH7 gekauft. Doch auch hier war das Ergebnis das gleiche.
Letzte Instanz: Extrem! Wasserkühlung.
Gekauft, eingebaut: Ruhetemperatur 47°C, Lasttemperatur 56°C.
Wohlgemerkt: Wir reden hier nicht von einer übertakteten CPU!
Zusammenfassend (Lasttemperatur):
1. CPU mit dafür spezifiziertem (billig)-Kühler >=70°C
2. CPU mit teurem Heatpipe-Kühler >=58°C
3. CPU mit Wakü >=56°C
Dass das zu warm ist, weiss ich bereits. Viel interessanter fände ich zu wissen: Warum ist die CPU so warm?
Ich vermute der Heatspreader hat sich gelösst (auch wenn man äusserlich davon nichts bemerkt).
Kennt einer das Problem und gibt es eine Lösung?
Danke
PCO
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>Wende Dich einfach an Deinen lokalen Händler Jap, das is mal ne gute Idee
>für die anderen Probleme sind Eltern, Umwelt, Frau uns so ein Kram verantwortlich
Ich fürchte das könnte stimmen...
Ansonsten für Vorschläge offen
PCO