Frage @ all:
Wenn ich MP3-Dateien mit Nero brennen will, wandelt der die vorher immer in *.wav-Format um.
Was mache ich verkehrt?
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Herman Munster Kolti „Nero und MP3“
Wie gesagt: "Daten-CD" anlegen und die MP3´s per Drag&Drop auf das CD-Fenster ziehen, brennen, fertig. Bei MP3-Disks reicht die bloße Anwesenheit einer MP3-Datei aus, um abspielbar zu sein. Anders als bei DVDs etc. muß keine Namens/Verzeichnisstruktur eingehalten werden.
Ob allerdings Dein MP3-Player (und ein solcher muß es sein, ein 08/15-Audio-CD-Player kanns nicht) diese CD abspielen kann, ist ne andere Frage. Wie schon häufiger erwähnt, es gibt MP3-Spieler, die mögen keine MP3´s mit Umlauten in den Dateinamen, oder mit Leerzeichen darin, sehr lange Dateinamen, zu hohe/zu niedrige Bitraten, schließlich Verzeichnisse. Und natürlich beliebige Kombinationen. Dann machen einige Player nur sehr kurze (letzlich unvermeidliche) Pausen zwischen den einzelnen Files (recht störend bei Live-Mitschnitten), andere pausieren bis zu einer Sekunde. Und schließlich packen manche nur ein paar Dutzend Dateien, nicht die 400, die draufpassen...
Am besten, Du machst Dir eine Probe-CD mit allen Problemfällen drauf, nimm sie mit in den Laden und kauf den Spieler, der am wenigsten Probleme hat. Das ist dann womöglich nicht dein Wunschspieler, aber zumindest weißt Du dann daß der z.B. keine Verzeichnisse mag. Dann kann man´s ja auf dann zu erstellenden MP3-CDs vermeiden. Am besten, um einen besseren, einfacheren Vergleich zu haben, ímmer dasselbe kurze Musikstück (1 Minute reicht eigentlich) nehmen und dann jeweils mit neuem Dateinamen anders präparieren. Dabei sollte der Dateiname die "Manipulation" beschreiben.
Insbesondere solltest Du beim kauf auf die sehr kurze Pause zwischen den Stücken achten, urplötzlich kein Ton stört denn doch sehr. Im Prinzip einziger Ausweg: ganze CD in EINE MP3-Datei packen, jedoch kann man dann auch keine Tracks mehr anspringen. Aber, wie gesagt, stört eigentlich nur bei z.B. Live-Mitschnitten, wenn eh einzelne getrennte Tracks vorliegen, ist die Ruhe am Ende und am Anfang einer Datei wahrscheinlich länger als die Pause, die der Spieler von sich aus macht.
