Ziel dieser Initiative ist es, das höchst umstrittene deutsche Indizierungsverfahren abzuschaffen bzw. seinen Wirkungsbereich einzuschränken. Dazu werden über diese Webseite Spender gesucht, mit deren Geld ein Rechtsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof angestrengt werden soll.
Hohe Erfolgschancen einer Klage
Die Chancen für eine erfolgreiche Klage gegen die Indizierung von Computerspielen stehen gut. Das Indizierungsverfahren schränkt den freien Warenverkehr in der EU ein, setzt sich aus einem fragwürdigem Gremium zusammen und ist dank neuer Gesetze ab April 2003 de facto überflüssig.
Ein Fachanwalt wird sich im Auftrag dieser Initiative mit dem Fall befassen und eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof einreichen. Finanziert wird der Prozess mit den gesammelten Spenden dieser Initiative.
http://www.bpjs-klage.de/pages/unterschriften.php
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Na Micky, glaubste im Ernst, daß jemals ein Spiel deswegen indiziert wird, weil es geeignet ist, Leute zu verblöden? So lange kein Blut fließt, darf ein Spiel zehnmal so grottendämlich sein wie die Pozilei
erlaubt, ohne daß irgendeine Behörde dagegen einschreiten wird :-)))
Ich halte ohnehin nichts von dieser ganzen Verbieterei. Wer etwas Ultra-Brutales zocken will, der soll es in Teufels Namen tun. Wer weiß, vielleicht reagieren viele Leute damit überschüssige Kräfte und Aggressionen ab - womöglich gäbe es viel mehr Gewaltverbrechen, wenn alle diese Spiele indiziert wären. Wer weiß!
Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es einige Ego-Shooter- & Co.-Fans. Das sind mit die friedlichsten und ausgeglichensten Vertreter, die ich kenne. Aber das ist die schweigende Masse - mit einem schreienden Einzelfall wie dem Bekloppten von Erfurt läßt sich nun mal viel besser Politik machen - besonders im Vorfeld eines Bundestagswahlkampfes.
CU
Olaf