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kernel panic

Fridolin Michel / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe einen neuen Kernel für meine SuSE 8.0 Distribution erstellt, doch beim booten erscheint immer nach einer gewissen Zeit folgende Fehlermeldung: kernel panic:VFS unable to mount fs on 03.04.
Ich habe eine Windows 2000 Partition im FAT32-Dateiformat, eine Linux-Partition im EXT2_format, eine Swap-Partition und eine Erweiterte Partition mit mehreren logischen Laufwerken im FAT32-Format.
Ich habe kein Reißer- und NTFS-Dateiformat! Außerdem habe die Unterstützung für diese Dateiformate neben vielen anderen auch schon probehalber in den Kernel integriert, aber ohne Erfolg. Die Fehlermeldung bleibt die gleiche. Vielleicht habe ich irgendeinen Parameter in x-config falsch eingestellt. Ich habe folgende Hardware: via KT266 Pro, Seagate St34018A, AMD Duron 1200.
Ich habe schon sämtliche Dinge ausprobiert und bin mit meinen Einfällen am Ende . Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee.
Gruß
Frido

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kernel panic Fridolin Michel
kernel panic polytaen
Fridolin Michel polytaen „kernel panic“
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Heiße Spur die du mir da mit lilo.conf angegeben hast. Ich hatte gar keine Partition angegeben und es war auch keine eingestellt. Das habe ich gleich nachgeholt, doch die Fehlermeldung bleibt genau dieselbe.
Ich habe jedoch eine interessante Sache raußgefunden: Ich hatte anfangs noch eine zusätzliche primäre Partition im ext2-Format auf der gar nichts drauf war. Ich hatte diese nur eestellt, um dadurch eine alte Windows98 Partition in Partion Magic zu löschen (hab diese also einfach umformatiert). Als ich also unter linux meine Partitionen habe anzeigen lassen, gab es zwei linux -Partitionen (eine mit linux drauf und eine im ext2-Format mit gar nichst drauf). Da ich aber aus der Partitionsanzeige nicht erkennen konnte, wo linux drauf ist habe ich testweise beide Partitionen in lilo.conf als root-Partitionen ausprobiert. Bei der , wo gar nichts drauf war, konnte der Computer das root-Verzeichnis mounten, gab dann jedoch folgende Fehlermeldung:
VFS:Mounted root (external2 filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 236K freed
Warning: unable to open an initial konsole
kernel panic: No init found try passing init=option to the kernel

Eine initrd-option habe ich sogleich in lilo.conf dem Kernel zugefügt, aber natürlich ohne Erfolg, weil auf der Partition ja gar nichts drauf war. Was jedoch zu sehen ist: Der Kernel kann das root-Verzeichnis mounten, wenn es im ext2-Format ist. Ich habe den Verdacht, dass es bei mir doch im reiser-Format ist. Ich habe sowas auch mal beim booten meines alten SuSE-Kernels gelesen. Ich habe jedoch in den Kernel den Treiber für das reiser-Dateiformat fest integriet. Auch weiß ich nicht, wie ich sicher herauskriegen kann welches Dateiformat mein root Verzeichnis hat. Ich habe übrigens die leere ext2 Partition anschließend mit Fat2 formatiert, um rauszukriegen, welche von den beiden im linux-fdisk angezeigten linux-Partitionen die richtige ist. Die Partition von, der mein Kernel das Root-Verzeichnis booten konnte, war tatsächlich die leere im ext2-Format. Übrigens bootet auch der alte SuSE-Kernel von der anderen Partition und eine Verwechslung ist jetzt auch nicht mehr möglich, da ich nur noch eine habe. Ich ist jetzt jedoch immer noch die gleiche Fehlermeldung da. Ich habe übrigens alle Einstellungen in Lilo im YaST2-Kontrollzentrum übernommen. Über die Kommandozentrale komme ich in lilo.conf gar nicht rein. wenn ich im /etc-Verzeichnis lilo.conf eingebe, werden immer erst ein Haufen Dateien aufgelisten und dann kommt folgende Fehlermeldung:
Erase is delete
Kill is contol-U (^U)
Interrupt is control-C (^C)
lilo.conf: read-only: command not found
lilo.conf: menu-scheme: command not found
lilo.conf: lba32: command not found
lilo.conf: promt: command not found
lilo.conf: timeout: command not found
.
.
.
lilo.conf: initrd: command not found
lilo.conf: root: command not found
lilo.conf: vga: command not found

Im YaST Kontrollzentrum ist übrigens bei dem alten Kernel das Verzeichnis root /dev/hd4 zusätzlich zur Einstellung auch noch als Kerneloption hinzugefügt.
Beim neuen Kernel läßt sich das root-Verzeichnis zwar einstellen, aber die Option root steht nicht zur Verfügung.
Vielleicht hast du ja jetzt noch einmal eine Idee. Würde mich freuen.
Vielen Dank jedenfalls für die bisherige Hilfe.
Gruß
Frido

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