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Bios Passwort Notebook Toshiba Satellite 1900-101 - wer kann

tussi / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Sorry, aber ich bin wirklich nicht blond - muß aber wohl doch einen Fehler gemacht haben. Mein Notebook hat mich per Bios-Passwort ausgesperrt.
Da mein Notebook des öfteren eingeschaltet aber unbeaufsichtigt rumsteht, habe ich mir seit je her angewöhnt einen Bildschirmschoner mit Passwort zu benutzen. Eigentlich weniger zum Schutz vor unbefugter Benutzung, als zur ersten Abschreckung neugieriger Plagegeister. So weit so gut, dann noch ein Passwort beim booten und fertig. Hm, na ja, sicherheitshalber noch ein Bios-Passwort, daß wirklich keiner spielt...
...das hatte sich auch jahrelang bewährt, bis mir die doppelte Passworteingabe beim booten zu lästig wurde. Da ich mir bei XP genügend Passwortschutz versprach, wollte ich kurzer Hand die Bios-Passwortabfrage deaktivieren.
Im Bios hatte ich schon das Gefühl, das irgend was nicht stimmt( bestimmte eintellungen waren nicht anwählbar... hm?) ich wollte jedoch keinesfalls auf default-Werte zurücksetzen, da ich nicht mehr genau wußte welche Einstellungen geändert worden waren, bzw warum geändert.
Nun ja dachte sich der DAU, ändern wir das Passwort halt folgendermaßen: erst mal das alte Passwort eingeben, dann das neue(einfach nur Enter) und weil es so schön war, gleich zur Bestätigung noch einmal Enter. Fertig - exit + save
Wenn ich jetzt booten möchte kommt natürlich immernoch die Bios-Passwortabfrage. Logisch, hab ich ja auch nicht abgeschaltet. Das Problem ist jetzt nur, daß ich weder mit Enter, noch mit dem alten Passwort weiter komme. Bei der dritten falschen Eingabe verabschiedet sich der Rechner wieder.

Es handelt sich um ein Phoenix-Bios 4.0 Release 6.0. .15

Kann mir jemand helfen???

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Rika BIMEX „Oder man läst die Hardware Schraubenzieher links liegen und versucht es mal mit...“
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Es ist ein BOOT-PASSWORT, er kommt also gar nicht mal dazu, Windows von der Platte oder von 'ner DOS-Diskette zu booten.
Und wenn, dann bitteschön nicht CMOS löschen, sondern BIOS-Passwort knacken - der Verschlüsselungsalgortihmus ist öffentlich bekannt und selbst jeder, der nur Mathe Grundkurs hatte, kann sowas decodieren bzw. mittels Bruteforce innerhalb von Bruchteilen einer Millisekunden zig gültige Passwörter generieren. Oder einfach den entsprechenden Bereich im CMOS mit Nullen überschreiben...

Aber wie schon gesagt: Soweit kommt man halt nicht.

Mein Tipp: Versuch mal 'ne Diskette mit 'nem BIOS-Image namens AMIBOOT.ROM einzulegen. Is zwar Phoenix, aber funzt damit auch. Mit a bissl Glück wird das BIOS bereits bei der Initialisierung des Diskettenlaufwerks die eingelegte Diskette als Recovery-Disk erkennen, sich selbst "notflashen" und dabei den CMOS löschen.

Ansonsten bleibt nur das Aufschrauben. Du bist das beste Beispiel, warum ich mir das BIOS-Passwort gespart habe...

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