Sorry, aber ich bin wirklich nicht blond - muß aber wohl doch einen Fehler gemacht haben. Mein Notebook hat mich per Bios-Passwort ausgesperrt.
Da mein Notebook des öfteren eingeschaltet aber unbeaufsichtigt rumsteht, habe ich mir seit je her angewöhnt einen Bildschirmschoner mit Passwort zu benutzen. Eigentlich weniger zum Schutz vor unbefugter Benutzung, als zur ersten Abschreckung neugieriger Plagegeister. So weit so gut, dann noch ein Passwort beim booten und fertig. Hm, na ja, sicherheitshalber noch ein Bios-Passwort, daß wirklich keiner spielt...
...das hatte sich auch jahrelang bewährt, bis mir die doppelte Passworteingabe beim booten zu lästig wurde. Da ich mir bei XP genügend Passwortschutz versprach, wollte ich kurzer Hand die Bios-Passwortabfrage deaktivieren.
Im Bios hatte ich schon das Gefühl, das irgend was nicht stimmt( bestimmte eintellungen waren nicht anwählbar... hm?) ich wollte jedoch keinesfalls auf default-Werte zurücksetzen, da ich nicht mehr genau wußte welche Einstellungen geändert worden waren, bzw warum geändert.
Nun ja dachte sich der DAU, ändern wir das Passwort halt folgendermaßen: erst mal das alte Passwort eingeben, dann das neue(einfach nur Enter) und weil es so schön war, gleich zur Bestätigung noch einmal Enter. Fertig - exit + save
Wenn ich jetzt booten möchte kommt natürlich immernoch die Bios-Passwortabfrage. Logisch, hab ich ja auch nicht abgeschaltet. Das Problem ist jetzt nur, daß ich weder mit Enter, noch mit dem alten Passwort weiter komme. Bei der dritten falschen Eingabe verabschiedet sich der Rechner wieder.
Es handelt sich um ein Phoenix-Bios 4.0 Release 6.0. .15
Kann mir jemand helfen???
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Moin, es sollte eine Hilfe geben: Bauen Sie die Systembatterie (eine kleine Knopfzelle) aus (meist über die Geräterückseite zugänglich). Als Folge 'vergißt' das Bios das vergebene PW, leider allerdings auch alle anderen Einstellungen, so daß man anschließend mit den Werksangaben des Bios wieder beginnen muß und alle anderen gerätespezifischen Werte (ggf CPU-Geschwindigkeit, Plattengröße, Druckeranschluß und und und) neu einstellen muß. Diese Werte kann man sich aber von der Hotline oder einem anderen User dieses Laptops holen - das Password nicht...
Viel Erfolg, mfG, G. Bente
Hab ich auch schon dran gedacht. Mangels passendem Torx-Schraubendrehers und genauer Kenntnis der Einbaulage der Batterie (ev. gelötet) wollte ich erst mal sehen, ob sich nicht noch eine andere Möglichkeit findet,
Trotzdem vielen Dank
Hi habe auch das prob mit der 1900ér Serie. Es gibt eine Firma die die entsprechende lösung verkauft. Kostenpunkt (sind 2 möglichkeiten) 150$ plus porto also rund 150 €. Suche nun leute die sich an den gesamtkosten beteiligen, so das es 3 oder 4 intressenten werden die sich die kosten teilen. Nach erfolgreichem entsperren der betroffenen Laptops kann man ja die Hardware bei ebay verkaufen und sich den gewinn wieder teilen. Wenn ich am ende ein Zwanziger bezahle für das entsperren bin ich vollauf zufrieden. Würde es auch alleine machen aber ich hab nie wirklich mal eben 150 Euro über auch wenn sie zum größten teil wieder reinkommen würden dauert der versand ja auch etwas. Wenn jemand an einer gemeinschaftsbestellung intresse hat (geht für ALLE Toshibas bis auf T4500, T4600, T4700, T4800, T4900, T6600 serie) kann sich gerne bei mir melden.
GSM-Master@firemail.de
Cu Olaf
Oder man läst die Hardware (Schraubenzieher) links liegen und versucht es mal mit einer Software-Schraubenzieher.
www.killcmos.com liegt unter http://www.kud.com/ftp/pub/msdos/tools/ zum Download bereit ... d8(|)
Es ist ein BOOT-PASSWORT, er kommt also gar nicht mal dazu, Windows von der Platte oder von 'ner DOS-Diskette zu booten.
Und wenn, dann bitteschön nicht CMOS löschen, sondern BIOS-Passwort knacken - der Verschlüsselungsalgortihmus ist öffentlich bekannt und selbst jeder, der nur Mathe Grundkurs hatte, kann sowas decodieren bzw. mittels Bruteforce innerhalb von Bruchteilen einer Millisekunden zig gültige Passwörter generieren. Oder einfach den entsprechenden Bereich im CMOS mit Nullen überschreiben...
Aber wie schon gesagt: Soweit kommt man halt nicht.
Mein Tipp: Versuch mal 'ne Diskette mit 'nem BIOS-Image namens AMIBOOT.ROM einzulegen. Is zwar Phoenix, aber funzt damit auch. Mit a bissl Glück wird das BIOS bereits bei der Initialisierung des Diskettenlaufwerks die eingelegte Diskette als Recovery-Disk erkennen, sich selbst "notflashen" und dabei den CMOS löschen.
Ansonsten bleibt nur das Aufschrauben. Du bist das beste Beispiel, warum ich mir das BIOS-Passwort gespart habe...