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Hilfe Dr. Hook Part. Tabelle Fehlerhaft

pesche / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Dr. Hook du hast auf meine Frage geantwortet und geschrieben dass das Laufwerk C: PrimärPartition max. ca.3GB gross sein soll. Ich habe nun schon vor der Antwort Partitioniert und zwar C: 12GB.Es läuft alles ohne Probleme, kriege ich erst Probleme mit einem Bootmanager sobald ich Linux installiert habe???

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Dr. Hook pesche „Hilfe Dr. Hook Part. Tabelle Fehlerhaft“
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Hi,
tja, - eigentlich wurde ja schon alles gesagt.
Die 3GB waren eigentlich mehr eine Empfehlung. Zur Not reichen auch zwei, wenn Du weitgehendst alles Auslagerbare auf die noch einzurichtende Datenpartition legst.
Ansonsten hat 'marwoj' durchaus Recht, wenngleich er es Dir auch wenig schonend beigebracht hat. :-)

Die von T.N. angesprochene Radikalkur mittels 'killmbr' empfiehlt sich dann, wenn der MBR durch mehrfaches Installieren, Partitionieren, usw. total verhunzt ist. Wie ebenfalls gesagt wurde, erscheint die Platte dann wie eine neu gekaufte. D.h., sie ist praktisch leer. Ist also nur zu empfehlen, wenn kein Datenverlust zu erwarten ist.

Klar ist, daß Dein XP-System auch mit der 12GB Startpartition läuft. Das wird es auch weiterhin tun. Schließlich ist dessen Partitionbeginn innerhalb des 1024-Zylinder Bereiches.
Probleme kann es erst bei nachfolgenden Installationen geben, wenn hier ebenfalls primäre Partitionen verwendet werden um ein Multibootsystem einzurichten. "Kann" deswegen, weil es ganz wenige Bootmanager gibt, für die nach eigener Aussage diese Grenze nicht gilt. Diese sind aber allesamt keine Freeware.

In Deinem Fall könntest Du z.B. hergehen, und mit PM die 12GB-Partition verkleinern. Dies sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch am problemlosesten möglich sein.

Die von T.N. ausgesprochene Empfehlung, keine PM und Linux Partitioniermechanismen im Mischbetrieb einzusetzen, macht durchaus Sinn. Jedes derartige Programm hinterläßt im MBR seine eigenen Signaturen, mit welchen dann andere Programme nicht klarkommen und sich infolgedessen zu einer Fehlermeldung veranlaßt sehen. Hinzu kommt noch, daß Bootmanager nur auf einer FAT Partition installiert werden können. Steht eine solche nicht zur Verfügung, weil es sich um ein reines NTFS-System handelt (oder auch NTFS/Linux), so richten sich Bootmanager ein eigenes kleines Partitiönchen ein. Ein Solches wird dann von PM als unzugeordneter Bereich dargestellt, da seine Struktur in kein bekanntes Schema paßt.

Ich denke, daß nun alles geklärt sein dürfte.

cu

Dr. Hook

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