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Fragen rund um den CMOS-Akku

Pit Dralon / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo teckies!
versch. fragen hab ich:
1. beim 486er konnte man schön den akku auf dem mobo erkennen - meist 3 blau oder grün geschrumpfschlauchte knopfzellen. habe hier aber 2 pentium I mobos, auf denen ich nichts mehr finden kann. sind das etwa die schwarzen blöcke, auf denen "dallas real time" steht? wenn ja, warum haben die dann aber 18 löt- bzw. steckkontakte? hat das teil noch andere funktionen außer "plus und minus" ???
2. wenn der mobo-akku leer ist, dann kann das doch normalerweise nur 2 gründe haben: akku wurde lange nicht geladen, da mobo nicht in betrieb, oder akku altersbedingt müde und kann den ladestrom nicht mehr richtig aufnehmen bzw. halten. richtig?
3. wie kann ich denn einen leeren akku am sparsamsten laden? alle laufwerke, cpu, steckkarten usw. abklemmen, und dann netzteil einschalten? und wie lange etwa muß ein leerer akku laden?
4. wie kann ich erkennen, ob der akku altersbedingt müde ist und den ladestrom nicht mehr richtig aufnehmen bzw. halten kann? wie lange nach dem laden sollte ich die spannung messen?
danke für euren input
pit

(Anonym) Pit Dralon „Fragen rund um den CMOS-Akku“
Optionen

Es gibt auch Boards, die haben eine kleine Batterie aufgelötet, ungefähr 1 - 1,5cm lang, zylinderförmig mit ca. 0,8cm Durchmesser. Wenn die leer ist, musst du eine Ersatzbatterie an die meist in der Nähe der eingelöteten Batterie angebrachten Kontakte anschließne; gibt es schon fertig zu kaufen. Akkus wurden übrigens nur mal zu Urzeiten der XTs verwendet (Comnmodoe PC40), es gab auch PCs mit normalen Zink-Kohle-Batterien mit von außen zugänglichem Batteriefach (Schneider)