tut mir leid, aber ich muß mal eine moralpredigt loswerden, so traurig es ist.
mir ist aufgefallen, daß nicht nur hier alle die menschen moslemischen glaubens pauschal als fanatiker oder terroristen verurteilen. es ist zwar auch meine meinung, daß im allgemeinen der islam wesentlich vehementer vertreten und gelebt wird als das christentum, was aber wohl hauptsächlich in den lebensumständen der menschen begründet sein dürfte. als es in europa noch hunger, unterdrückung, plünderungen und willkür gab war der glaube auch alles was die menschen aufrecht erhalten hat und er wurde mit aller vehemenz und gewalt verteidigt und in die welt getragen, dazu muß man nicht mal allzuweit in der geschichte zurück zu gehen.
in irland schlagen sich heute noch menschen die köpfe ein wegen des glaubens, legen bomben an öffentlichen plätzen, sprengen schulen mit kindern und schulbusse. oder wie lange ist es her, daß amerikanische milizionäre, die sich auch den "wahren" glauben neben den faschismus auf ihre fahne geschrieben hatten, bomben legten?
auch ist nicht jeder mensch der dem islam zugehört ein fanatiker oder intolerant. länder wie jordanien, ägypten und die türkei sollten da nicht vergessen werden, ebenso länder in denen viele glaubensrichtungen weitgehen friedlich nebeneinander existieren durch toleranz beider seiten wie indien oder die ehemalige sowjetunion. wenn wir jubelnde palästinenser oder ägypter sehen so ist das ein (zwar nicht unerheblicher) teil der bevölkerung, aber nicht die gesamtheit. wenn ich nun sprüche höre wie: ...man sollte deren eltern und kinder töten, damit sie wissen wie es ist...dann finde ich dies äußerst bedenklich, da der unterschied zwischen denen die man bekämpfen will und ienem selbst dann nur noch darin besteht wer angefangen hat. ich befürchte auch, daß wir nicht langfe warten müssen, bis die ersten moscheen brennen und unschuldige auf der anderen seite getötet werden.
wenn ihr sagt die moslems sind terroristen und fanatiker, dann ruft euch mal bitte immer erst das bild eures türken um die ecke ins gedächtnis, bei dem ihr euch abends noch mal schnell einen döner holt.
dies sollt keine entschuldigung für heutige terroranschläge sein, aber eine relativierung der "zivilisierten welt".
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schwierig, schwierig, man muß es wohl mal selbst erfahren.
Die Toreinfahrt zu unserer Wohnung liegt auf einem Schulweg.
Schule war aus, die Kinder liefen zur Bushaltestelle. 4 Jungs (ca 12-14 Jahre alt) kamen nebeneinander durchs Tor und ich hielt mit dem Auto an, um sie durchzulassen. Haben natürlich getrödelt und den Dicken markiert, ist ja normal bei den heutigen Kiddies. Waren auch alle 4 Ausländer, und das heißt zumindest bei uns zu 99% Türken moslemischen Glaubens. Egal, kennen wir schon lange, keine Probleme.
Dann in meiner Höhe beim Vorbeigehen der Spruch:
"So ist das richtig, daß ihr Christenschweine Respekt vor uns kriegt"
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Das in einem Deutsch, dessen Qualität um die berufliche Zukunft dieser Halbwüchsigen bangen läßt.
Mir ist jedenfalls der Kamm geschwollen wie lange nicht mehr. Sie habens mir wohl angesehen, als ich ausstieg, denn sie sind weggerannt.
Ich glaube nicht, daß das dumme Kindersprüche sind. Ich denke eher (leider), daß derartiges aus den Familien kommt.
Die Scharia ist nun mal in vielen moslemischen Familien auch in Deutschland das Maß der Dinge und es gibt keinerlei Bereitschaft, sich in irgendeiner Form gesellschaftlich einzugliedern.
Und wir kriegen den Vorwurf mangelnder Toleranz...
Schwierig, schwierig; ich habe langsam keinen Bock mehr, das Maul zu halten, weil man bei jeder Kritik zum Nazischwein erklärt wird.
In Amerika sind die ersten moslemischen Einrichtungen angegriffen worden. Bei uns hieß das damals Progrome, keiner will das mehr erleben. Aber es wird uns schwer gemacht, zu schwer für manche Gruppen, fürchte ich.