Im Bios müssen alle im Tower befindlichen Hardwarekomponenten angemeldet sein um mit dem Betriebs-
system verwaltet werden zu können.
Schwierigkeiten im Verständnis der Zuordnung einzelner Komponenten ergeben sich aus der eigentümlichen
baumartigen Struktur der Adressierung bestimmter Zielgeräte. Dazu stelle ich nun Spekulationen an.
Angenommen, für den Prozessor ist es vollkommen gleich wieviele Festplatten angeschlossen sind, da
nicht die Anzahl der physikalisch vorhandenen Geräte relevant ist, sondern die tatsächliche Speicherplatz-
kapazität. Daraus würde, für die persönliche Handhabung der Geräte mit dem Betriebssystem, eine
nicht ganz leicht nachvollziehbare Laufwerkbuchstabenkennung resultieren.
Der normale User, zu denen zähle ich mich, nimmt stillschweigend an, daß jedem Gerät, das im Bios
gemeldet ist, auch ein unverwechselbarer Laufwerkbuchstabe zugeordnet wird. Bei der Zuordnung
eines Laufwerkbuchstaben für meine zweite Festplatte habe ich aber so meine Schwierigkeiten.
Die Windows Hilfe z.B. führt an, daß im Geräte Manager kein Laufwerkbuchstabe zugeordnet werden
kann, wenn keine Option, Laufwerkbuchstabe zuordnen, zur Verfügung steht.
Wie aber dann auf die vorhandenen Geräte, konkret, auf meine zweite Festplatte, zugreifen,
wenn nicht mittels der Laufwerkbuchstabenzuordnung ?
Eine mögliche Antwort wäre, daß der Prozessor beide physikalisch vorhandenen Laufwerke
über denselben Laufwerkbuchstaben ansteuert und nur über die Partitionierung,
die physikalischen Laufwerke unterscheidet.
Dann müsste z.B. mit FDISK oder PartitionMagic Pro eine Partition angelegt werden, die sich über beide
Festplatten erstreckt. Diese Partition könnte mehrfach unterteilt werden und jeder Teilpartition ein eigener
Laufwerkbuchstabe zugeordnet werden.
Ist da was drann ?